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Wirtschaftslandesrätin Bohuslav besucht IFE

Online Redaktion, 07.09.2017 18:15

Kematen/Ybbs. Am Donnerstag, dem 7. September 2017, besuchte die niederösterreichische Landesrätin Dr. Petra Bohuslav die Knorr-Bremse GmbH Division IFE in Kematen an der Ybbs. Anlass war das 70-jährige Firmenjubiläum des Mostviertler Unternehmens.

Geschäftsführer Markus Ber, Landesabgeordnete Michaela Hinterholzer, Landesrätin Dr. Petra Bohuslav, Vorsitzender der Geschäftsführung der Knorr-Bremse Österreich Oliver Schmidt und der Betriebsrat der IFE Peter Draxler. Foto: IFE Kematen

Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Knorr-Bremse Österreich Oliver Schmidt, Geschäftsführer Markus Ber und der Betriebsrat Peter Draxler hießen Frau Dr. Bohuslav bei IFE herzlich willkommen. Nach einer Firmenvorstellung konnte die Landesrätin bei der Führung durch das Unternehmen einen Einblick ins tägliche Geschehen gewinnen. Neben dem Showroom und den darin ausgestellten innovativen Einstiegssystemen wurde auch das hausinterne Validierungszentrum besichtigt.

Rund 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind am Unternehmensstandort beschäftigt. Unterstützt von den Megatrends Urbanisierung und Mobilität ist der Schienenverkehrssektor eine weltweit stetig wachsende Branche. Aufgrund der verstärkten Nachfrage und des kontinuierlichen Wachstums konnte das Unternehmen in den letzten Jahren Arbeitsplätze und dadurch einen Mehrwert für die Region schaffen. Davon profitiert das ganze Mostviertel als aufstrebender Wirtschafts- und Techno-logiestandort.

Lehrlingsausbildungsprogramm

Frau Dr. Bohuslav gratulierte dem Unternehmen zu einem weiteren Meilenstein. Seit 1.September 2017 bietet IFE ein Lehrlingsausbildungsprogramm an und hat 3 Lehrlinge aufgenommen. Eine Lehre in dieser Branche als mechanischer Konstrukteur, als Option auch mit Matura, bietet jungen Menschen einen sehr guten Einstieg in das Berufsleben und überzeugte die Landesrätin sofort.

Im Gespräch über die derzeitige wirtschaftliche Lage betonte Petra Bohuslav, wie wichtig konkrete Strategien und Maßnahmen zur Entwicklung ländlicher Wirtschaftsregionen seien und dass IFE als Arbeitgeber vorbildlich handelt.

„Uns ist es wichtig, jungen Menschen als Start in ihre berufliche Zukunft eine Ausbildung auf hohem Niveau zu ermöglichen. Wir sichern damit unseren eigenen qualifizierten Nachwuchs, denn unsere Auszubildenden werden nach der Ausbildung übernommen. Verantwortungsvolles und nachhaltiges Wirtschaften kombiniert mit gesellschaftlicher Verantwortung ist fester Bestandteil der Unternehmensstrategie von Knorr-Bremse und deshalb freut es uns natürlich sehr, uns mit der Wirtschaftslandesrätin Bohuslav über die aktuelle Marktsituation und den Wirtschaftsaufschwung auszutauschen“, so Oliver Schmidt.  

Die IFE mit Hauptsitz in Kematen/Ybbs entwickelt, produziert und vertreibt elektrisch angetriebene Einstiegssysteme für Schienenfahrzeuge. Zusammen mit Fahrzeugherstellern und Betreibern ver-folgt IFE das Ziel, Einstiegssysteme für Schienenfahrzeuge zu verbessern und den Markt mit inno-vativen Impulsen zu beleben. IFE setzt neue Maßstäbe bei Schiebe- und Schwenkschiebetüren sowohl für Straßen- und U-Bahnen als auch für S-Bahnen und Regionalverkehr bis hin zu Hochge-schwindigkeitszügen. Mehr als 600.000 IFE Einstiegssysteme sind weltweit täglich im Einsatz. IFE ist eine Division der Knorr-Bremse GmbH in Mödling und gehört zur Knorr-Bremse Gruppe.

Knorr-Bremse ist der führende Hersteller von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge weltweit mit 5,5 Mrd. Euro Umsatz im Jahr 2016. Rund 25.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 30 Ländern entwickeln, fertigen und betreuen Brems-, Einstiegs-, Steuerungs- und Energieversor-gungssysteme, Klimaanlagen, Assistenzsysteme und Leittechnik sowie Lösungen für die Antriebs- und Getriebesteuerung. Als technologischer Schrittmacher leistet das Unternehmen seit mehr als 110 Jahren mit seinen Produkten einen maßgeblichen Beitrag zur Sicherheit auf Schiene und Stra-ße. Mehr als eine Milliarde Menschen weltweit vertrauen Tag für Tag den Systemen von Knorr-Bremse. Die österreichische Knorr-Bremse GmbH beschäftigte 2016 rund 1.800 Mitarbeiter an den österreichischen Standorten Mödling und Kematen/Ybbs sowie in Deutschland, den Niederlanden, Polen, Rumänien und Tschechien.


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