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Emil, der Elch, zieht weiter durch Oberösterreich

Online Redaktion, 22.09.2025 05:10

KREMSMÜNSTER. Emil, ein Elch aus dem hohen Norden, setzt seine Reise durch Oberösterreich fort und zieht die Aufmerksamkeit der Internetgemeinschaft auf sich.

  1 / 10   Emil, der wandernde Elch aus dem hohen Norden, erkundet die ländliche Umgebung von Kremsmünster und zieht neugierige Blicke auf sich. Hufe tauchen zwischen Maisfeldern auf: Ein seltenes Naturschauspiel in Oberösterreich. FOTOS: TEAM FOTOKERSCHI & JONAS GROßAUER
Am Sonntag früh hat Emil, der Elch, seine Erkundungstour das Ortszentrum von Kremsmünster im Bezirk Kirchdorf an der Krems fortgesetzt und sich auf den Weg durch Oberösterreich gemacht. Der nordische Besucher ist auf der Suche nach Schatten und Ruhe, wie von der zuständigen Landesrätin Michaela Langer-Weninger bekannt gegeben wurde. Jagdexperten behalten Emil im Blick, begleiten ihn mit Drohnen, um ihm genügend Freiraum zu lassen, da die Brunftzeit bevorsteht und der junge Bulle deshalb wanderlustig geworden ist. Vor etwa einem Monat begann Emil seine Reise durch Österreich, wobei er vor kurzem aus Niederösterreich über die Enns nach Oberösterreich gelangte und sich nun südwärts bewegt, südlich des bevölkerten Zentralraums. Emil, der Elch, ist mittlerweile zum Internet-Phänomen geworden, hat aber anfangs für Diskussionen gesorgt, wie mit ihm zu verfahren sei. Anfangs erwog man, ihn zu betäuben und zur tschechischen Grenze zu bringen, wo eine Elchpopulation im Nationalpark Šumava lebt. Nun beobachtet man ihn still. Über 24.000 Menschen folgen ihm inzwischen auf Facebook und machen ihn zum „Wahl-Oberösterreicher“.

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