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Nach Schicksalsschlag: Familie Gruber blickt nach vorne

Sophie Kepplinger, BA, 07.04.2021 19:01

SPITAL AM PYHRN/ROSSLEITHEN/LINZ. Nach dem viel zu frühen Tod der jungen Mutter, dem Brand des Eigenheimes in Spital am Pyhrn im vergangenen Jahr und dem damit einhergehenden Verlust vieler Erinnerungen hat die Familie Gruber viel Unterstützung erfahren. Unter anderem von den Linzern Heidi und Ferdinand Tragweindl sowie Roßleithens Bürgermeisterin Gabriele Dittersdorfer (SPÖ).

Roßleithens Bürgermeisterin Gabriele Dittersdorfer, Christoph Gruber mit Johanna, Rosa und Leander und Ferdinand und Heidi Tragweindl (v.l.) (Foto: Alfred Dittersdorfer)

Viele Menschen hat das Schicksal von Christoph Gruber und seinen drei Kindern sehr berührt. So auch Heidi und Ferdinand Tragweindl aus Linz: „Als ich Anfang des Jahres die Nachricht von eurem Unglück durch die Zeitung erfahren habe, hat mich der Gedanke nicht mehr losgelassen. Ich will etwas für euch tun, euch eine Freude bereiten“, erzählt Ferdinand Tragweindl. Um vor allem auch den drei Kindern Rosa, Leander und Johanna zu helfen, baute der Linzer Spielzeug. „Ich kann gut mit Holz umgehen und habe auch schon viel für meine eigenen Enkel gebaut“, sagt Ferdinand Tragweindl. Er erschuf sinnvolles und nachhaltiges Spielzeug aus hochwertigem Holz. Neben einem Puppenwagen erhielten die Kinder der Familie Gruber auch einen selbst gebauten Schaukel-Hasen. Gemeinsam mit seiner Familie und vielen Freunden konnte Ferdinand Tragweindl auch noch eine Menge gut erhaltenes Spielzeug für die Familie Gruber sammeln.

Familie Gruber in der Gemeinde Roßleithen willkommen geheißen

Gemeinsam mit Gabriele Dittersdorfer, Bürgermeisterin von Roßleithen, machten sich Ferdinand und Heidi Tragweindl zu Christoph Gruber und seinen drei Kindern, Rosa, Leander und Johanna auf, um die Spielsachen zu übergeben. Die Bürgermeisterin überbrachte ebenfalls einen Willkommensgruß an die junge Familie, die seit kurzem in Roßleithen ihren Hauptwohnsitz begründet und wieder zuversichtlich in die Zukunft schauen darf. „Ich wünsche dem alleinerziehenden Vater und seiner Familie alles Gute, viel Glück und Freude in unserer Gemeinde. Auch der Familie Tragweindl und allen, die ebenfalls der jungen Familie durch Spenden wieder Mut und Zuversicht gegeben haben ein ganz großes Danke“, freut sich Gabriele Dittersdorfer über die gelebte Nächstenliebe.


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