Neue Osterkreuze zieren das Landes-Jugendhaus auf der Wurzeralm
BEZIRK KIRCHDORF. Das Landes-Jugendhaus auf der Wurzeralm wurde kürzlich mit Osterkreuzen ausgestattet, die in der Werkstätte der DIG im Schloss Klaus gefertigt wurden.
Die Kreuze, die mittlerweile weit über die Region hinaus bekannt sind, stammen ursprünglich aus der Tagesheimstätte der DIG in Kirchdorf. Vor vielen Jahren wurde das erste Exemplar aus Restholz von einem Mitarbeiter hergestellt. Seither hat sich das Kreuz zu einem Symbol der Einrichtung entwickelt. Die Nachfrage ist groß, auch aus anderen Bundesländern und dem Ausland erreichen die DIG regelmäßig Anfragen.
Im Rahmen einer offiziellen Übergabe überreichte ein Team der DIG die Holzkreuze an das Landes-Jugendhaus. Die Leiterin des Hauses, Susanne Frühwirth, bedankte sich gemeinsam mit ihrem Team bei den beteiligten Personen mit Beeinträchtigungen und beim Betreuungsteam der DIG für die geleistete Arbeit.
Botschaft der Osterkreuze
Die Gestaltung des Osterkreuzes soll mehr als nur an die Kreuzigung erinnern: Es verweist durch ein angedeutetes offenes Grab auf die Auferstehung und auf neues Leben. Darüber hinaus trägt das Kreuz eine zusätzliche Botschaft in sich. Entstanden aus Holzresten, steht es symbolisch dafür, dass aus scheinbar Unbrauchbarem etwas Wertvolles entstehen kann. Diese Aussage richtet sich nicht nur an die Menschen innerhalb der DIG, sondern darüber hinaus an alle, die in schwierigen Lebenslagen Hoffnung schöpfen möchten.
Die Diakonische Initiative für Gemeinschaft Schloss Klaus (DIG) betreibt seit 45 Jahren Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen. Derzeit werden an vier Standorten im Bezirk Kirchdorf rund 100 Betreuungsplätze angeboten. Weitere Informationen sind unter www.diakonie.schlossklaus.at abrufbar.
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