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Fertigteilholding: Firma übernommen

Leserartikel Carina Kerbl, BSc MSSc, 19.09.2017 10:11

KIRCHDORF. Nach kurzen Verhandlungen übernimmt die Kirchdorfer Fertigteilholding GmbH, einer der führenden Hersteller für Betonfertigteile in Österreich, die Mehrheit der KAMMEL GmbH in Grafendorf/Steiermark, vorbehaltlich der Zustimmung der Wettbewerbsbehörden. Mit der Übernahme der KAMMEL GmbH übernimmt die Kirchdorfer Fertigteilholding GmbH eine sehr vertraute Produktionstechnologie.

Eigentümer der KAMMEL GmbH Ernst Kammel und Geschäftsführer der Kirchdorfer Fertigteilholding GmbH Michael Wardian (v. l.) freuen sich über den Ausgang der Verhandlungen. Foto: KAMMEL GmbH

„KAMMEL GmbH ist der Fertigkeller-Spezialist in Österreich. Die Übernahme des Unternehmens ermöglicht uns eine Ausweitung und Stärkung im Segment Kellerbau. Auch erwarten wir in unmittelbarer Zukunft, dass die Fusion optimale Synergien zwischen unseren Tochterfirmen MABA Fertigteilindustrie GmbH und RAUTER Fertigteilbau GmbH schafft. Mit dem neuen Standort ergeben sich für uns erweiterte Logistikmöglichkeiten im Rahmen der Kapazitätsausweitungen“, ist Michael Wardian, der Geschäftsführer der Kirchdorfer Fertigteilholding GmbH, überzeugt.

 Know-How-Erweiterung durch Technologie

Mit der Übernahme der KAMMEL GmbH übernimmt die Kirchdorfer Fertigteilholding GmbH eine sehr vertraute Produktionstechnologie, zum Beipsiel die Doppelwandfertigung, und kann mittels Erweiterung des Know-Hows die Marktstellung als führender Hersteller von Betonfertigteilen für den österreichischen Markt weiter ausbauen.

 KAMMEL GmbH hat rund 140 Mitarbeiter

Am Standort in Grafendorf sind derzeit zirka 140 Mitarbeiter beschäftigt, die vollständig übernommen werden. Der seit fünfzig Jahren etablierte Firmenname KAMMEL GmbH bleibt unverändert. Um die Zugehörigkeit zur Kirchdorfer Fertigteilsparte zu veranschaulichen, wird ein neuer Markenauftritt mit dem Kirchdorfer Logo erfolgen. Die operative Geschäftsführung wird auch in Zukunft von Franz Strobl wahrgenommen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

 


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