Maximilian Kastner wird neuer Leiter des Forsttechnischen Dienstes der Bezirkshauptmannschaft Kirchdorf an der Krems

Der gebürtige Almtaler Maximilian Kastner startete seine Laufbahn beim Landesforstdienst in der Forstdirektion in Linz, wo er 2021 nach Vöcklabruck auf die Bezirkshauptmannschaft wechselte. Forstliche und jagdliche Erfahrung sammelte er aber nicht nur im Landesdienst, sondern auch während seiner Ausbildungszeit zum Forstwirt am Institut für Forsttechnik der Universität für Bodenkultur, in einem steiermärkischen Forstbetrieb und im privaten Forstbetrieb.

70.000 Hektar Waldfläche

Gemeinsam mit drei revierkundigen Bezirksförstern will Kastner den waldreichen Bezirk Kirchdorf mit seinen rund 70.000 Hektar Waldfläche mitgestalten. Der Bezirk wird in drei Forstaufsichtsstellen gegliedert. Bezirksförster Thomas Noll ist für den nördlichen Teil, Bezirksförster David Koppler für den mittleren Teil und Bezirksförster Christoph Glitzner ist für den südlichen Bezirksteil zuständig.

Die Bezirkshauptmannschaft Kirchdorf in ihrer Funktion als Forstbehörde und insbesondere der Forsttechnische Dienst haben ihre Aufgaben in der Sicherstellung der vielfältigen Wirkungen und Leistungen des Waldes. Neben der klassischen Produktion des CO2-neutralen, nachwachsenden Rohstoffes Holz und Lebensraum für Tier- und Pflanzenwelt schützt der Wald auch vor Elementargefahren wie Rutschungen, Lawinen und Steinschlag. Er wirkt ausgleichend auf das Klima, reinigt den Luft- und Wasserhaushalt, speichert Wasser und ist zudem ein wertvoller Ort für Erholungssuchende. Der Forsttechnische Dienst hat damit ein weites Spektrum an Aufgaben zu erledigen und viele unterschiedliche Interessen zu wahren. Als Kernaufgaben zählen die Einhaltung und Kontrolle forst- und jagdrechtlicher Bestimmungen, der Sachverständigendienst, Beratung, forstliche Förderung, forstlicher Wegebau, und vieles mehr.