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Kremser Stadtgeschichte: Wissensplattform nimmt Gestalt an

Claudia Brandt, 19.06.2018 14:04

KREMS. Mehrere ehrenamtliche Topothekare bauen derzeit eine Online-Wissensplattform zur Stadtgeschichte auf. Auch die Bürger sind eingeladen, alte Fotos zur Verfügung zu stellen.

Die ehrenamtlichen Kremser Topothekare stellten sich kürzlich im Rathaus vor. Im Bild: (v. l.) Bürgermeister Reinhard Resch, Kulturamtsleiter Gregor Kremser, Maria Schiffinger, Ernst Kalt, Mathilde Prantz, Helga Schönfellner-Lechner, ­Thomas Müller, Adelheid Graf, Kulturamtsmitarbeiterin Sonja Bankl, Jürgen Übl, Ludwig Schöllbauer, Magistrat-­Bereichsleiterin Doris Denk, Ewald Sacher, Brigitte Müller und Gerhard Schweitzer. Foto: Stadt Krems

Die Topothek Krems befindet sich im Aufbau. Eine Gruppe Ehrenamtlicher sammelt und dokumentiert unter der Leitung von Thomas Müller unterschiedlichstes Bild- und Archivmaterial zur Stadtgeschichte und legt auf diese Weise ein „kollektives Gedächtnis“ an. Das Portal wird, sobald es ausreichend befüllt ist, online öffentlich zugänglich gemacht (krems.topothek.at). Die Topothekare gehen sehr sorgfältig mit den Daten um, sämtliche Urheber- und Eigentumsrechte werden berücksichtigt.

„Gelebte Bürgerbeteiligung“

Bürgermeister Reinhard Resch (SPÖ) unterstützt diese Initiative: „Die Topothek ist gelebte Bürgerbeteiligung. Kremserinnen und Kremser befüllen die Wissensplattform mit ihren persönlichen Erinnerungen und tragen somit zur Überlieferung von Stadtgeschichte bei. Junge Menschen werden angeregt, sich mit der Geschichte ihrer Stadt auseinanderzusetzen.“

Historische Fotos gesucht

Wer seine alten Fotos für die Topothek zur Verfügung stellen möchte, wird gebeten, mit Thomas Müller Kontakt aufzunehmen: krems@topothek.at, Tel. 0680/2364726.


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