Miniaturwelt Schiltern: „Modellbau ist nichts für Weicheier“
Schiltern. Kürzlich eröffnete im Schloss Schiltern die neue Modellbahnwelt. Robert Kratky moderierte das Event und erklärte, weshalb man im Modellbau „Nerven aus Stahl“ braucht.
Die Modellbahnwelt Schiltern präsentiert sich auf derzeit 300 Quadratmetern als Ausflugsziel für die ganze Familie. Schauanlagen wie die Mauterner Kaserne oder das Sankt Pöltner Regierungsviertel laden große und kleine Modellbaufans zum Verweilen ein. Außerdem bietet der dazugehörende Shop viele Produkte rund um die Modelleisenbahn an.
Walt Disney der Gartenwelt
Stargast und zugleich Moderator der Eröffnungsfeier war Robert Kratky vom „Ö3 Wecker“, der Modellbahnwelt-Mitinitiator Reinhard Kittenberger von den Kittenberger Erlebnisgärten als den „Walt Disney der Gartenwelt“ bezeichnete.
Coole Miniaturwelt
„Das ist so cool hier. Wenn die Kinder von der Modellbahnwelt erfahren, ist die Bude voll“, so Robert Kratky, der in Stein zu Hause ist. In Bezug auf die Detailversessenheit der Bastler sagte er: „Modellbau ist nichts für Weicheier“.
12.300 Stunden Arbeit
Aber nicht nur Züge fahren in der Modellbahnwelt, sondern auch Autos. Automatisch und mit Tag-Nacht-Rhytmus entsteht so eine kleine Welt, in der es „tausende Ideen zu entdecken gibt“, so Geschäftsführer Christian Marangoni. Man sei besonders stolz auf das Team, das „mit viel Liebe zum Detail und größter Hingabe bisher rund 12.300 Stunden Arbeit in das Projekt investiert hat“.
Miniaturwelt wächst weiter
Derzeit ist aber erst ein Drittel der Miniaturwelt fertig. Mit Wien ist der nächste Bauabschnitt bereits in Planung. Das Schloss Schönbrunn, die Innenstadt und der Prater sollen dazukommen.
Auch der Bürgermeister ist stolz
Der Langenloiser Bürgermeister Hubert Meisl freute sich besonders über die neuen Arbeitsplätze. In Langenlois und den umliegenden Gemeinden werde ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie geboten.
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