St. Florianer Sängerknaben feierten Anton Bruckner in Ansfelden
ANSFELDEN. Am 11. Oktober, dem 128. Todestag von Anton Bruckner, fand in der Pfarrkirche Ansfelden ein umjubeltes Konzert der St. Florianer Sängerknaben statt.

Dieses Ereignis, das nur einen Steinwurf entfernt von Bruckners Geburtshaus, in dem der Komponist am 4. September 1824 das Licht der Welt erblickte, stattfand, zog zahlreiche Besucher an. Der Brucknerbund Ansfelden, unter der Leitung von Obmann Peter Aigner, hatte es geschafft, den weltweit gefragten Chor für einen Auftritt in Bruckners Geburtsort zu gewinnen.
Unter der künstlerischen Leitung von Markus Stumpner und begleitet von Andreas Etlinger an der Orgel, spannten die jungen Sänger einen musikalischen Bogen, der Werke von Komponisten wie Franz Schubert und Felix Mendelssohn-Bartholdy sowie Arrangements des ehemaligen Chordirigenten Franz Farnberger umfasste. Höhepunkte des Programms waren auch Melodien aus der Volksmusik, ein Medley aus „Sister Act“ und selbstverständlich Kompositionen von Anton Bruckner, dem Genius loci des Abends.
Zwei junge Sängerknaben führten das Publikum unterhaltsam durch das Programm und beleuchteten einige Facetten aus Bruckners Leben. Nach einer begeisternden Aufführung, die mit einer Zugabe – einem eigens auf Anton Bruckner zugeschnittenen Arrangement des Hits „Rock me Amadeus“ von Falco – endete, wurden die Sängerknaben mit Standing Ovations und herzlichem Applaus von den Besuchern in der voll besetzten Pfarrkirche verabschiedet.
Für alle Musikliebhaber gibt es bereits die nächste Gelegenheit, kulturelle Highlights zu erleben: Am Sonntag, 20. Oktober, um 10 Uhr findet die Matinée der LMS Leonding im Pfarrhof Ansfelden statt. Der Eintritt ist frei.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden