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Digitalschwerpunkt: Leonding holt Visionäre aus Bildung ins Boot

David Ramaseder, 06.02.2021 12:54

LEONDING. Vor einem Jahr hat sich Leonding um ein Gymnasium beworben – seither arbeitet die viertgrößte Stadt Oberösterreichs an einem ganzheitlichen, zukunftsweisenden Konzept. Entstehen soll ein Leuchtturmprojekt, eine Arena des Wissens.

Susanne Steckerl (Agentur für Standort und Wirtschaft Leonding) und Florian Gschwandtner widmeten sich mit Mitdenkern der Schule von morgen. (Foto: Stadt Leonding)
Susanne Steckerl (Agentur für Standort und Wirtschaft Leonding) und Florian Gschwandtner widmeten sich mit Mitdenkern der Schule von morgen. (Foto: Stadt Leonding)

Für die Konzeptionierung haben sich die Stadt und die Agentur für Standort und Wirtschaft Leonding Visionäre aus dem Bildungsbereich ins Boot geholt. Gemeinsam mit Persönlichkeiten aus Hochschulen und Wirtschaft wurde Montagnachmittag  vergangene Woche im Stadtsaal und per Videokonferenz über die Schule von morgen nachgedacht.

Die Stadtgemeinde entwickelt eine völlig neuartige Form eines Gymnasiums, bei dem neben Digitalisierung auch Kreativität, Individualität und vor allem praktisches Wissen im Vordergrund stehen sollen. „Wir wollen in Leonding eine ganzheitliche Schule entwickeln, in der Kinder und Jugendliche mit Wissen angesteckt werden und Lust auf mehr bekommen. Dazu braucht es etwas Mut und ein Umdenken, sowohl was die Strukturen als auch die Organisation betrifft“, so Bürgermeisterin Sabine Naderer-Jelinek, die sich als Obfrau des Ausschusses Jugend, Familie und Bildung besonders für den Ausbau der Bildungsangebote in Leonding einsetzt.

„Die Entscheidungsträger sind aber Land OÖ und Bund. Wir wollen sie durch das einzigartige Konzept überzeugen, das dadurch gewinnt, dass es begeisterte Schüler, zufriedene Eltern und umfassend (aus-)gebildete Mitarbeiter hervorbringt“, so Naderer-Jelinek. Unterstützt wird das Projekt von hochkarätigen Mitdenkern, wie etwa Rektor Meinhard Lukas (JKU Linz), Institutsleiterin Margit Steiner (Pädagogische Hochschule OÖ), Reinhard Kanonier (ehem. Rektor der Kunstuniversität Linz) oder Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner.


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