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Schachbund: Junger Hörschinger für die beste vorwissenschaftliche Arbeit geehrt

David Ramaseder, 10.02.2022 09:22

HÖRSCHING. Der Österreichische Schachbund vergibt jedes Jahr einen mit 200 Euro dotierten Preis für die beste vorwissenschaftliche Arbeit zum Thema Schach. Vergangenes Jahr wurden acht Arbeiten eingereicht. 

Sebastian Bauer beschäftigt sich mit psychologischen Einflussfaktoren im Schachsport. (Foto: Schach Landesverband OÖ)

Alle eingereichten Arbeiten wurden von ihren jeweiligen Schulen mit der Note Sehr gut beurteilt. Am Mittwoch, 26. Jänner, wurde der Preis online im Beisein von Vertretern des Unterrichtsministeriums und des Österreichischen Schachbundes vergeben.

Für die Jury war es keine leichte Aufgabe, den Sieger zu ermitteln. Nicht zuletzt, weil es in Summe knapp über 400 Seiten waren, die gelesen und bewertet werden wollten. Aber vor allem, weil man unter acht hervorragenden Arbeiten zu ganz unterschiedlichen Aspekten des königlichen Spiels auswählen musste. Die Arbeiten von Miriam Mörwald zum Thema „Ernährungsbedingte Leistungssteigerung im Schachsport“, von Stefanie Haimböck über „Schachmathematik“ und jene von Sebastian Bauer, der sich Gedanken über „Psychologische Einflussfaktoren im Schachsport“ machte, wurden in die Top-Drei gewählt und bei der Preisverleihung nochmals von ihren Autoren vorgestellt.

Hörschinger siegreich

Nach eingehendem Studium aller Arbeiten entschied die Jury, den Preis an den sympathischen jungen Hörschinger Sebastian Bauer zu verleihen. Sebastian zeigte damit, dass er nicht nur ein hervorragender Schachspieler, sondern auch ein ausgezeichneter Schüler ist. Sebastian spielt erfolgreich in der 2. Schach-Bundesliga und ist amtierender Jugendstaatsmeister. Er hat seine Matura erfolgreich bestanden und leistet zurzeit seinen Zivildienst beim Roten Kreuz.


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