„Der Verein ist für mich über die Jahre zu einer zweiten Familie geworden“
HÖRSCHING. 70 Spieler des ASKÖ Schachverein Hörsching sind jedes Jahr zwischen September und März in diversen Ligen und der Landesmeisterschaft im Einsatz. Hörsching gehört damit zu den Schach-Hochburgen des Landes.

„Die Verteilung unserer Teams von der ersten Klasse bis zur Landesliga ermöglicht auch wenig erfahrenen Schachspielern einen leichteren Einstieg“, erklärt Obmann Gerald Huemer. Mit Schach anfangen kann man schon früh. „Ich bin seit circa 20 Jahren beim Schachverein als aktiver Spieler und seit 2017 als Kassier tätig“, erzählt etwa Finanzreferent Peter Kretz (25). Er selbst ist auch das beste Beispiel, dass, entgegen allen Vorurteilen, Schach erstens kein Spiel nur für alte Männer ist und zweitens, dass auf Funktionärsebene auch junge Leute nachkommen.
„Das Vertrauen, welches mir mit der Wahl zum Finanzreferenten vom Verein gegeben wurde, schätze ich wirklich sehr. Nicht nur die Trainer, sondern auch viele andere Mitglieder des Vereins unterstützten und motivierten mich. Ich sehe den Schachverein Hörsching nicht nur als Verein, wo ich lerne Schach zu spielen, sondern für mich wurde der Verein über die Jahre zu einer zweiten Familie.“
Engagement wird belohnt
Das ist auch einer der Gründe, warum der ASKÖ Schachverein Hörsching mit dem Vereinslorbeer ausgezeichnet wurde. Mit dieser Würdigung will die ASKÖ jene Vereine vor den Vorhang holen, die sich unter anderem besonders um Nachwuchs bemühen und diesen auch auf Vorstandsebene fördern. „Wir hoffen, durch die Auszeichnung noch mehr auf uns aufmerksam machen können,um so bald neue Spieler in unserem Verein begrüßen zu dürfen“, so der Vereinsvorstand.
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