Traun zerlegt Ried: Football-Derby endet in Machtdemonstration
TRAUN. Mit einem eindrucksvollen 36:0-Sieg über die Gladiators Ried haben die Steelsharks Traun ein klares Signal an die Konkurrenz gesendet – und nebenbei auch die Vormachtstellung in Oberösterreich eindrucksvoll unterstrichen.

Schon früh setzte die Mannschaft von Headcoach Hartmut Pötzelberger den Ton. Jonathan Hagmüller fing im ersten Viertel einen Pass der Rieder ab und trug ihn direkt in die Endzone – ein sogenannter „Pick Six“, der den Auftakt zu einem einseitigen Spielverlauf markierte. Kurz darauf legte die Defense mit einem Safety nach, Quarterback Daniel Hinterberger erhöhte auf 15:0 zur ersten Viertelpause.
Danach machten die Hausherren dort weiter, wo sie begonnen hatten: konzentriert, aggressiv und nahezu fehlerfrei. Die Offense fand immer wieder Lücken in der Rieder Verteidigung, während die eigene Defense dem Gegner kaum Luft zum Atmen ließ. Zur Halbzeit stand es 29:0 – die Partie war faktisch entschieden.
Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild nicht. Die Gäste aus dem Innviertel fanden weder offensiv noch defensiv ins Spiel. Im Schlussviertel stellten die Steelsharks schließlich auf 36:0, womit die sogenannte „Mercy Rule“ in Kraft trat – die Uhr läuft dann durch, um ein einseitiges Spiel zügig zu beenden.
Trotz der deutlichen Überlegenheit blieb Trainer Pötzelberger nach dem Spiel zurückhaltend: „Der Spielstand spiegelt die tatsächliche Stärke beider Teams nicht wider. Heute lief einfach alles für uns.“ Auch Quarterback Daniel Hinterberger betonte den kollektiven Einsatz: „Die Defense auf unserer Seite spielte heute nahezu perfekt, und auch die Offense war heute schlagkräftig.“
Der klare Sieg war nicht zu erwarten gewesen, die Erwartung war eher ein enges Derby. Dass es so deutlich wurde, zeigt nicht nur die Tagesform der Steelsharks, sondern auch das Potenzial, das in diesem Team steckt.
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16.04.2025 15:09
Echt Prima
Dem ist nichts hinzuzufügen, war bravourös
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