Wachstum in Hörsching: Dachser stärkt Logistikstandort mit Millioneninvestition
HÖRSCHING/LINZ. Logistikdienstleister Dachser setzt ein starkes Zeichen für die Zukunft und erweitert seine Niederlassung in Hörsching durch den Ausbau der Umschlagfläche. Mit einer Investition von rund sechs Millionen Euro bereitet sich das Logistikzentrum Linz auf zukünftiges Wachstum vor. Der Anbau umfasst eine zusätzliche Fläche von etwa 3.050 Quadratmetern, die für den Umschlag von Industrie- und Konsumgütern genutzt wird. Die Fertigstellung des Bauprojekts ist für Mitte 2025 geplant.
Das Logistikzentrum Linz wurde 2008 eröffnet und verfügt derzeit über eine Umschlaghalle von 8.090 Quadratmetern sowie ein zweistöckiges Büro- und Verwaltungsgebäude. Mit dem neuen Hallenanbau wird die Logistikfläche auf nahezu 11.200 Quadratmeter erweitert, was das Zentrum optimal für das steigende Sendungsaufkommen rüstet. Künftig können an 129 Toren und zwei Schrägrampen LKW be- und entladen werden, wobei 40 dieser Tore neu hinzukommen. Auf dem Dach des neuen Anbaus wird eine Photovoltaikanlage installiert, die einen Teil der benötigten Energie für den Betrieb des Geländes liefert.
Neben den baulichen Erweiterungen entsteht ein neuer, moderner Sozialraum von 160 Quadratmetern für die gewerblichen Mitarbeitenden. Insgesamt wächst die Fläche des Standorts nach Abschluss der Bauarbeiten auf 125.000 Quadratmeter. Der Ausbau, der im März dieses Jahres begonnen hat, umfasst auch 60 neue Wechselbrücken-Abstellplätze und einen Transportunternehmerparkplatz mit 90 Stellplätzen. Zudem wird die Infrastruktur für den Einsatz elektrisch betriebener Fahrzeuge vorbereitet, mit 30 Ladepunkten für Elektro-PKW und drei Ladepunkten für Elektro-LKW.
„Es war nun Zeit, mehr Platz zu schaffen, um dem wachsenden Sendungsaufkommen weiter gerecht zu werden. Mit dem Ausbau sind wir für die Zukunft gut aufgestellt“, erklärte Michael Rauhofer, Niederlassungsleiter des Logistikzentrums Linz in Hörsching. Er betonte außerdem, dass die Erweiterung des Logistikzentrums nicht nur zur regionalen Wirtschaftsentwicklung beiträgt, sondern auch perspektivisch rund zehn neue Arbeitsplätze in der Region schafft.
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