Anne Frank und Musik von Philip Glass beim Ars Electronica Home Delivery
LINZ. Erfahren, inwiefern die Gefühle einer 11-Jährigen bei seiner heimlichen Corona-Geburtstagsfeier mit denen des jüdischen Mädchens Anne Frank in seinem Versteck vergleichbar sind und inwiefern nicht und einen musikalischen Leckerbissen genießen, wenn Maki Namekawa und Dennis RussellMusik von Philip Glass servieren: Das gibt's bei Ars Electronica Home Delivery.
„Von Corona über Auschwitz nach Mauthausen und zurück“: Am Donnerstag, 11. März, 17 Uhr, ist im Deep Space Live sind Gudrun Blohberger, Leiterin der Pädagogik an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen, und ihr Mitarbeiter Christian Angerer zu Gast. Sie plädieren dafür, die ganzen Geschichten zu erzählen und auf diese Weise sichtbar zu machen, was vergleichbar ist und was nicht. Erzählt werden die Geschichten der Familien Frank und van Pels während des Holocausts, die Geschichte der Anne Frank und ihres Tagebuches.
„Looking Glass“
Maki Namekawa und Dennis Russell Davies sind am Freitag, 12. März, 19 Uhr, zu hören. Sie geben ein Piano-Konzert. „Looking Glass“ heißt es, wenn Maki Namekawa und Dennis Russell Davies am Bösendorfer-Flügel im Piano-Room des Ars Electronica Center Platz nehmen und mit „Misihima“ und „Piano Sonata“ Stücke von Philip Glass spielen, wobei Letzteres eigens für Maki Namekawa geschrieben wurde. Begleitet werden die Beiden wieder von Cori O'lan, dessen Visualisierungen auf wundersame Weise mit der Musik interagieren. Wer mit den Künstlern plaudern möchte hat die Möglichkeit, via Youtube-Kommentar oder Facebook Fragen zu stellen oder einfach nur „Hallo“ zu sagen.
Ars Electronica Home Delivery bietet jede Woche wieder neue Programme und liefert auch sonst noch jede Menge faszinierende Clips – von A wie Astronomie bis Z wie Zukunft – zum Nachsehen direkt ins Wohnzimmer, die Küche, das Büro, Kinder- oder Klassenzimmer.
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