LINZ. Die tödlichen Unfälle im Straßenverkehr haben 2014 den niedrigsten Wert seit Beginn der Aufzeichnungen 1961 erreicht.
Die Verbesserung der Fahrzeuge und eine gelungene Verkehrspolitik haben seitdem erheblich zur Reduktion beigetragen. So gab es mit der Einführung der Gurtenpflicht einen gewaltigen Einbruch. Seit 2009 machen sich die verschärften Alkoholkontrollen bemerkbar. Zahlenmäßig die meisten tödlichen Unfälle ereigneten sich 2014 wieder in PKWs, wobei das relative Risiko für Fußgänger und Radfahrer bis zu drei Mal höher ist. Ein Großteil der Unfälle ereignet sich auf Landesstraßen. Auf Autobahnen passierten, trotz des hohen Verkehrsaufkommens, nur vier Prozent der tödlichen Unfälle.
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