Hunden wurde das Wohnrecht in einer GWG Wohnung entzogen.
KEIN WITZ- Linzer GWG entzieht zwei Hunden das Wohnrecht bei deren Herrchen. Die Besitzer vermuten einen Racheakt wegen ihrer Sexualität.
Sebastian Klanert und und Michael Pammer wohnen mit ihren beiden Hunden PETZI und TIMO in einer Linzer Wohnhausanlage.
Nun erreichte sie ein Schreiben mit der Aufforderung, die beiden Hunde mit 15.April zu entfernen. Wegen angeblicher Lärmbelästigung und weil die Hunde an einer angrenzenden Freifläche herumtollen (die nicht der Wohnungsgenossenschaft angehört.)
Für die beiden Bewohner ein wahnsinniger Schock ihre beiden Lieblinge wegzugeben. „Wir haben die Tiere von der Tötung und haben ihnen ein schönes, unbeschwertes Leben versprochen.“, so Sebastian Klanert
Ironischerweise wird in dem Brief auch mitgeteilt eine Betreuerin eines Linzer Tierschutzvereins könne sich um die Aufnahme der Tiere kümmern. Die Dame vom Tierschutz war selbst bei dem homosexuellen Paar und meinte die Hunde führen hier ein „Luxus-Leben“.
Sebastian Klanert hat mit 7 Jahren seinen ersten Hund bekommen, geht regelmäßig mit den zwei Fellnasen abrichten und erfüllt alle gesetzlichen Verpflichtungen
In ihrer Verzweiflung wandten sich die Beiden an die Wiener Top-Anwältin Dr.Astrid Wagner, die versichert dass eine derartige Kündigung eines Haustieres gar nicht rechtlich möglich ist.
Vielmehr dürfte sich um einen Racheakt eines Nachbarn handeln, der das homosexuelle Paar gerne aus der Anlage haben möchte. In einem TV-Beitrag wurde der Nachbar eingeladen über diese Thematik zu reden, er schloss beim Anblick der Kamera sofort die Türe.
„Mit uns wurde nie ein Gespräch geführt, seitens der GWG und des Nachbarns. Wir sind keine Unmenschen, wir sind gut gelaunt, freundlich und für jedes Gespräch offen.“
Eine Nachbarin mit einem kleinen Kind versichert, keineswegs von den Hunden gestört zu werden.
Die Hunde, so versicherte uns das gleich-geschlechtliche Paar, werden sie nicht weggeben.
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