Architekturwettbewerb: Siegerprojekt für Neubau der Volksschule Pichling aus Linz
LINZ. Der Sieger des Architekturwettbewerbs für den Neubau der Volksschule Pichling steht fest: die bekannten Linzer Architekten dworschak+mühlbachler. Das Projekt ist bis 21. Februar im Foyer des Alten Rathauses zu sehen.

Mit einem Neubau der Volksschule Pichling wird die Stadt Linz der regen Wohnbautätigkeit im Linzer Süden Rechnung tragen. Der im Vorjahr ausgeschriebene Architekturwettbewerb für das Projekt stieß auf großes Interesse: 45 Büros, unter ihnen 18 Teams aus Wien, 12 aus Linz, je vier aus Graz und Salzburg sowie ein Planer aus Lissabon, reichten ihre Entwürfe ein.
Siegerprojekte öffentlich ausgestellt
Den mit 14.000 Euro dotierten ersten Preis heimsten die auch als „archinauten“ bekannten Linzer Architekten dworschak+mühlbachler ein. Der zweite Preis (12.000 Euro) ging an die Steinkogler Aigner Architekten aus Wien. Ebenfalls in der Bundeshauptstadt ansässig sind die mit einem Preisgeld von 8.000 Euro drittplatzierten königlarch architekten. Alle Wettbewerbsprojekte sind bis 21. Februar im Foyer des Alten Rathauses zu sehen.
Fertigstellung 2023 geplant
Der mit dem Hort verbundene, zweigeschossige Schulneubau gliedert sich nach Meinung der Wettbewerbsjury optimal in die Umgebung ein und kann um eine Ebene aufgestockt werden.
Im Erdgeschoss und im Obergeschoss umrunden drei über „Marktplätze“ verbundene „Lerncluster“ mit jeweils vier oder fünf Klassenräumen ein zentrales Atrium. Der Schulgarten ist von der Clusterzone des Erdgeschosses gut erreichbar.Jeder Cluster verfügt über einen eigenen Zugang sowie eine wettergeschützte Terrasse. Das Atrium bildet einen zentralen Treffpunkt und lässt sich als attraktive Lern- und Freizeitzone nutzen. Die Schule wird eine Gesamtfläche von zirka 2.200 Quadratmetern bieten. Die Netto-Nutzfläche beträgt 1.900 Quadratmeter.
Die neue Volksschule mit 14 Klassen sowie die Adaptierung des angrenzenden Hortes mit sieben Gruppen werden voraussichtlich bis Sommer 2023 fertig.
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