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Aktuelle Corona-Zahlen in OÖ auf 127 gestiegen - Hotspots Linz und Linz-Land (Stand 29. Juni)

Karin Seyringer, 29.06.2020 11:19

OÖ. Zwischenzeitlich lag Oberösterreich bei den registrierten aktuellen Erkrankungen bei 17 Personen, mit Stand 29. Juni, 8 Uhr, ist die Zahl aber wieder auf 127 nach oben geklettert. Hotsports sind aktuell die Stadt Linz mit 38 Fällen, aus dem Bezirk Linz-Land werden 41 Fälle gemeldet. Das Land OÖ und die Stadt Linz appellieren an die Eigenverantwortung und empfehlen dringend, die Regeln einzuhalten.

Symbolfoto (Foto: Mongkolchon Akesin/Shutterstock.com)
Symbolfoto (Foto: Mongkolchon Akesin/Shutterstock.com)

Aktuell gibt es in Oberösterreich 127 Personen mit einer bestätigten Coronavirus-Infektion, 774 Menschen sind mit Stand 29. Juni, 8 Uhr, in Quarantäne. Der steigende Trend kann mit den Lockerungen der Beschränkungen, vermehrter Reisetätigkeit von Menschen und vereinzelten bisher bekannten Clustern, wie einer Freikirche in der Linzer Wankmüllerhofstraße, erklärt werden.

Mehr als die Hälfte der aktuellen Fälle finden sich derzeit in Linz mit 38 und Linz-Land mit 41. Hier gibt es auch den größten Zuwachs in den letzten 24 Stunden: Tags zuvor verzeichnete der Bezirk Linz-Land noch 20 Fälle.

Die aktuellen Zahlen aller Bezirke sind unter www.land-oberoesterreich.gv.at/232009.htm zu finden.

Appell an Eigenverantwortung 

„Im Umgang mit dem Coronavirus, das derzeit zu unserem Alltag dazu zählt, sind die Eigenverantwortung der Menschen und das Einhalten der Regelungen zum Schutz der Gesundheit der beste Schutzschirm um einem unkontrollierten Ausbreiten entgegenzuwirken und einem möglichen Wiederhochfahren von Beschränkungen vorzubeugen“, appellieren Landeshauptmann Thomas Stelzer und seine Stellvertreterin Christine Haberlander.

Die geltenden Sicherheitsbestimmungen sollen bestmöglich eingehalten werden. Die persönlichen Vorsichtsmaßnahmen wie das Tragen einer Schutzmaske, dort wo sie vorgeschrieben ist, das Einhalten der Abstandsregelungen und die anderen hygienischen Maßnahmen (Händewaschen, Nießen) sind zusätzliche wichtige Infektionsschutzmaßnahmen.

„Die zuständigen Behörden sind wachsam und sehr engagiert beim Aufspüren möglicher Ausbreitungsherde. Ein besonderes Augenmerk liegt auf sensible Bereiche wie Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime, Schulen oder Kindergärten“, so Stelzer und Haberlander.


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Sista
Sista
30.06.2020 19:25

Behördliche Aufsicht

Die Aufsicht mag zwar gewährleistet zu sein, aber wenn die Agenten, die unterwegs sind nichts unternehmen, dann bringt diese Aufsicht garnicht. Ich stelle in den letzten Tagen leider fest, dass immer mehr Menschen ohne Maske mit der Straßenbahn fahren. Am Wochenende war aber fassungslos als 4 Ordnungshüter in der Straßenbahn fuhren wo 15% der Passagiere ohne Maske mitführen und sie Taten einfach nichts. Ich trage gerne. Eine Maske für andere, aber ich erwarte das gleiche von anderen. Wir haben die Situation so gut gemeistert und es soll nicht umsonst sein!