Über 1.000 Fälle für Ordnungsdienst im Februar
LINZ. Mehr als 1.000 Fälle hat im Februar der Linzer Ordnungsdienst bearbeitet. Die Großteil davon bei der Überwachung der Kurzparkzonen.

Der Ordnungsdienst der Stadt Linz hat im Februar neben den eigentlichen Aufgaben auch Unterstützung für die Bürger im Zusammenhang mit den Corona-Maßnahmen geleistet. Die Einsätze zur Koordinierung des Besucherandranges im Neuen Rathaus wirkten sich auf die Fallzahlen aus. Die Mitarbeiter des Ordnungsdienstes haben im Februar insgesamt 1.098 Fälle bearbeitet.
750 Parkstrafen
Im Zuge der Überwachung des ruhenden Verkehrs wurden im Februar knapp 750 Organstrafverfügungen ausgestellt. Die Fälle der Anrainerverpflichtungen sind von 25 auf fünf stark zurückgegangen.
Illegale Bettelei steigt wieder an
Auffallend ist dabei unter anderem der Anstieg bei der Bettelei, die Teams registrierten 17 Fälle. Neunmal handelte es sich dabei um illegale Bettelei. Da im Jänner nur drei Fälle zu verzeichnen waren, hat sich die Zahl der angezeigten illegalen Bettler somit verdreifacht. Der anstehende Frühling mit wärmeren Temperaturen kann aber zu einer weiteren Zunahme führen. Sicherheitsstadtrat Michael Raml kündigt daher verstärkte Kontrollen an: „In der Linzer Innenstadt gilt ein sektorales Bettelverbot, aufdringliches Betteln oder Betteln mit Kindern ist generell verboten. Illegale Bettelei beutet Menschen aus und hat in unserer Stadt nichts verloren. Der Ordnungsdienst wird auch in Zukunft konsequent dagegen vorgehen“.
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