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Bauarbeiten an der Donaulände starten am 26. Juli

Wurzer Katharina, 23.07.2021 13:59

LINZ. Ab Montag, 26. Juli, wird die Busbucht beim Lentos umgebaut. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis 3. September und sollen 130.000 Euro kosten, informiert die Stadt Linz.

Ab Montag, 26. Juli, wird die Bushaltestelle "Linz - Untere Donaulände" umgestaltet. Dafür werden vier Bäume gefällt, was Parteien wie die Linzer KPÖ und Grünen kritisieren. (Foto: KPÖ Linz)

Konkret soll die bestehende 1,5 Meter breite Busbucht an der Linzer Donaulände um das Doppelte verbreitert werden. Auch die Gesamtlänge wird auf 40 Meter Richtung Osten erweitert. Darüber hinaus werden der Auftritt zur Haltestellenaufstandsfläche angepasst und der Wartebereich der Fahrgäste mit Betonpflastersteinen neu gestaltet. Die Warteplatzüberdachung wird um 15 Meter östlich versetzt. Daher müssen auf der Gehsteig und Zweirichtungsradweg, die beide an die Haltestelle „Linz - Untere Donaulände“ anschließen, in einem kombinierten Geh- und Radweg umgebaut werden.

Verkehrssicherheitstechnische Probleme

Hintergründe des Umbaus sind laut Stadt Linz verkehrssicherheitstechnische Probleme sowie Staus, die Abgas- und Lärmemissionen verursachen. „Diese Verbesserung sorgt für weniger Stau an der Donaulände und damit auch für eine geringere Abgasbelastung. Viele Arbeitnehmer kommen so schneller von der Arbeit wieder nachhause. Zudem haben wir auch darauf geachtet, dass lediglich vier mittelgroße Bäume und nicht der starke Altbaumbestand betroffen sind. Selbstverständlich werden aber auch diese Bäume wieder nachgepflanzt“, führt Infrastruktur-Referent Vizebürgermeister Markus Hein (FPÖ) aus.

Kritik an Baumfällungen

Die Fällung der Bäume hatten wie berichtet bereits die Linzer Grünen und die KPÖ kritisiert. KPÖ Linz Verkehrssprecher Michael Schmida sprach außerdem von einer „Alibi-Lösung“ und schlug vor, einen Radweg zwischen der Donaulände und dem Pfarrplatz beziehungsweise der Innenstadt einzuplanen.

Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis 3. September und sollen 130.000 Euro kosten. Das Konzept für den Umbau erarbeiteten die städtische Verkehrsplanung sowie der Sachverständigungsdienst des Landes Oberösterreich.


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