Linzer Innenstadt soll durch eine begehbare Wasserfläche aufgewertet werden
LINZ. Mit der ungewöhnlichen Idee einer begehbaren Wasserfläche in der Linzer Innenstadt, um einen belebten Platz im Zentrum zu schaffen, lässt der Linzer Bürgermeister Klaus Luger aufhorchen. Auch mögliche Locations dafür werden bereits gehandelt.

Als ein Vorbild-Beispiel nennt der Linzer Stadtchef etwa das deutsche Darmstadt: „Vor dem hessischen Landestheater hat man dort einen Platz, wo zehn, fünfzehn Zentimeter tief eine Wasserfläche entstanden ist. Dieser Platz wird seither gestürmt von den Familien dort. Kinder planschen im Wasser, daneben hat sich eine Gastronomie entwickelt, und siehe da, auf einmal wurde auch Nachmittagsprogramm für Kinder im Landestheater angeboten.“
Aus einer Brache, einem gepflasterten Platz, der kaum benützt wurde, entstand so ein belebter Ort, in dem auch im heißen Stadtsommer viel los ist. Ähnliches will Luger nun auch in Linz etablieren.
Erste Ideen für möglichen Standort
Erste Ideen für einen möglichen Standort gibt es bereits: „Eine dieser Möglichkeiten wäre sicherlich der Martin-Luther-Platz an der Landstraße, aber der ist nicht im alleinigen Eigentum der Stadt, sondern auch der evangelischen Pfarrgemeinde.“ Gespräche dazu regt Luger aber an.
„Man kann natürlich auch die eine oder andere Stelle ausfindig machen, die man noch gar nicht am Radar hat“, so Luger. Hauptplatz oder Pfarrplatz schließt er dabei aber aus. „Diese Plätze erfüllen bereits zahlreiche andere Funktionen.“
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