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Radfahrprüfung: Linzer Schüler üben Sicherheit im Straßenverkehr

Anna Fessler, 12.03.2025 12:37

LINZ. In Linz haben 1.460 Schüler die Radfahr-Perfektionsprüfung abgelegt, 150 haben mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden und erhielten dafür Urkunden oder Preise.

150 Schüler bestanden die Radfahr-Perfektionsprüfung mit Auszeichnung, hier drei stolze Absolventen mit ihren Urkunden mit Vertretern der Polizei, aus Politik und Wirtschaft. Vordere Reihe links außen: Gruppeninspektorin Susanne Kimmel, (Hauptverkehrserzieherin Verkehrsinspektion Linz)Rechts außen: Revierinspektorin Jutta Walchshofer (Hauptverkehrserzieherin Verkehrsinspektion Linz)Hintere Reihe v.l.n.r.: Marcel Lehner (Vertreter der Sparkasse), Mag. Norbert Langeder (Marketingleiter und Vertretung der WAG Linz), Julian Hopf (Vertreter der Bildungsdirektion OÖ), Vizebürgermeister Mag. Martin Hajart, Volker Gruber (Abteilungsleiter Maximarkt Linz), Bürgermeister Dietmar Prammer, Alfred Brückl (Inhaber Radsport Brückl), Stadtrat Dr. Michael Raml, Thomas Altof (Verkehrserziehungsbeirat Land OÖ), Oliver Putschögl (Vertreter Stadtpolizeikommando Linz Verkehrsreferat), David Halbmayr (Dienststellenleiter der Verkehrsinspektion Linz). (Foto: BPDion Linz)

In Linz haben 1.460 Schüler aus 25 Neuen Mittelschulen und AHS die Radfahr-Perfektionsprüfung abgelegt. Die kleinen Radler müssen dabei Verkehrszeichen und Vorrangregeln kennen. Hauptzielgruppe der Verkehrserziehungsübung sind Kinder der 6. Schulstufe im Alter von 12 Jahren. Durch das praktische Training üben sie, mit alltäglichen Gefahrensituationen umzugehen. Durchgeführt werden die Prüfungen an den Schulen von der Polizei.

150 Teilnehmende konnten die Prüfung mit ausgezeichnetem Erfolg abschließen. Als Anerkennung erhielten sie Urkunden und Preise wie Fahrradzubehör oder andere Sportartikel. Die besten beiden „Prüflinge“, ein Mädchen und ein Junge, erhielten jeweils ein Fahrrad. Überreicht wurden die Urkunden und Preise von Bürgermeister Dietmar Prammer, Vizebürgermeister Martin Hajart und Stadtrat Michael Raml im Volkshaus Franckviertel.

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„Der Umgang mit Verkehrsregeln ist bereits im Schulalter besonders wichtig. Dies nicht nur, um das Gefahrenpotenzial für die Kinder auf dem Schulweg zu minimieren, sondern auch im Hinblick auf eine größtmögliche Verkehrssicherheit mit dem Fahrrad. Die freiwillig absolvierten Radfahr-Perfektionsprüfungen im Rahmen der Kooperation der Polizei mit den Linzer Schulen spielen dabei eine wesentliche Rolle“, sagt Prammer.

Mobilitätsreferent Martin Hajart sagt, es gelte, „die wachsende Begeisterung für dieses umweltfreundliche Verkehrsmittel an die Jugend weiterzugeben.“ Stadtrat Michael Raml sieht die praktischen Fähigkeiten im Straßenverkehr auch als Vorbereitung auf eine sichere spätere Nutzung von Kfz.


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