Der Kebap, der aus dem Mühlviertel kommt

Ein Kebap, wie man ihn kennt, aber mit Produkten von ausschließlich Mühlviertler Lieferanten. „Wir haben das Joghurt vom Bauern ums Eck, das Brötchen vom kleinen Bäcker, heimisches Gemüse und das Schweinefleisch vom Fleischer des Vertrauens“, erzählt Felix Wiesinger, Chef vom Café manuell in Oberneukirchen. Freitags wird dort mittags immer der Mühlviertler Kebap serviert. Und weil der so gut ankommt, wollte er den auch mal den Linzern probieren lassen. Statt mit Fleisch vom Spieß kommt der regionale Take-away-Snack übrigens mit einem Kistenbratl daher, „über sechs Stunden langsam gegart.“ Die fleischlose Variante wird mit Halloumi serviert.

Die Resonanz in den ersten Tagen war gut. Am zweiten Tag ging um kurz nach 13 Uhr der letzte Kebap über den Tresen - ausverkauft und das, obwohl bereits aufgestockt wurde. „Das ist, glaube ich, ein gutes Zeichen“, schmunzelt Wiesinger: „Wir sperren um 11 Uhr auf und dann geht es nonstop dahin.“ Geöffnet: Mo-Sa 11-15 Uhr (anstatt anfangs bis 18 Uhr). Es gilt, solange der Vorrat reicht.