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„Gerade in dieser Zeit will ich für meine Mitmenschen da sein“

Jürgen Affenzeller, 15.04.2020 10:15

LINZ. Der Linzer Florian Wagenhofer ist einer von 22.000 freiwilligen Mitarbeitern im OÖ. Roten Kreuz und ist, wie seine Kollegen, seit Ausbruch der Corona-Erkrankungen besonders gefordert.

Seit 20 Jahren ist Rettungssanitäter Florian Wagenhofer aus Linz nun schon ein fixer Bestandteil der Rotkreuz-Familie. Foto: RKOÖ/Asanger

Ein akuter Notfall in der Nacht, ein Spitalstransport am Nachmittag oder ein Rettungseinsatz in den frühen Morgenstunden. Egal zu welcher Tageszeit – Florian Wagenhofer (36) ist zur Stelle.

Florian arbeitet im Lehr- und Forschungswesen der FH Gesundheitsberufe Oberösterreich und engagiert sich seit mittlerweile 20 Jahren freiwillig im Rettungsdienst. „Diese Krise erfordert von allen einen langen Atem“, weiß er.

„Einen Beitrag zum Zusammenhalt unserer Gesellschaft leisten“

Die Mitarbeiter im OÖ. Roten Kreuz sind für die Bevölkerung da, um zu helfen. Sie testen täglich hunderte Menschen, sind in der mobilen Pflege und Betreuung tätig, unterstützen Behörden in vielen Bereichen, führen Krankentransporte durch und spannen ein engmaschiges Netzwerk der Hilfe über unser Bundesland. „Gerade in dieser Zeit will ich für meine Mitmenschen da sein“, meint Florian. „Ich will einen Beitrag zum Zusammenhalt in unserer Gesellschaft leisten, gerade in dieser Zeit ist freiwilliges Engagement ganz besonders wichtig.“

Welttag der Anerkennung Freiwilliger am 20. April

Vier von zehn Oberösterreichern engagieren sich freiwillig für das Wohl der Gesellschaft - 22.000 von ihnen im OÖ. Roten Kreuz. Sie stärken das Netzwerk der Hilfe in den Regionen und sind da, um zu helfen. Darauf macht die landesweit größte humanitäre Hilfsorganisation am Welttag der Anerkennung Freiwilliger, am 20. April, aufmerksam.

„Menschen, die sich freiwillig engagieren, tragen wesentlich dazu bei, dass wir gemeinsam diese schwierige Zeit bestmöglich überstehen“, erklärt OÖ. Rotkreuz-Präsident Walter Aichinger.


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