Spielgenehmigung: EHV Linz nimmt zweiten Anlauf
LINZ. Der Eishockey-Verein Linz bewirbt sich erneut um eine Spielgenehmigung für die bet-at-home ICE Hockey League 2021/2022. Bereits im Juni 2020 bewarb sich der Verein, der damals die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit bei der Generalversammlung knapp verpasste. Alle erforderlichen Unterlagen seien bereits an die Liga übermittelt worden.

„Wir haben das Nein im Juni vor allem als Auftrag gesehen, weiterzuarbeiten und unser Gesamt-Paket für den Eishockey-Sport in Oberösterreich zu adaptieren. Wir haben analysiert, evaluiert und in den letzten Wochen und Monaten die nächsten Meilensteine gesetzt, zum Beispiel die Kooperation mit der Akademie des Oberösterreichischen Eishockey-Verbands. Unser Ziel ist klar: Wir wollen nächste Saison erstklassiges und begeisterndes Eishockey in Linz bieten, dafür werden wir alles tun. Und wir sind sehr optimistisch und positiv, dass es beim zweiten Versuch klappt“, sagt EHV-Präsidentin Kristine Egger.
Viel Unterstützung für den Re-Start des Vereins gäbe es dabei aus Wirtschaft und Politik, vor allem aber von Seiten der oberösterreichischen Eishockey-Fans, heißt es in der Aussendung. „Der EHV Linz ist in seiner jungen Geschichte stets als Einheit zusammengestanden und wird das auch weiterhin tun. Teamgeist und Professionalität, Zusammenhalt und Transparenz, Regionalität und Kontinuität sind in der DNA unseres Vereins fest verankert. Die Fortschritte, die wir in der kurzen Zeit machen konnten, sind bemerkenswert – diese Dynamik wollen wir fortsetzen und den eingeschlagenen Weg konsequent weitergehen“, so EHV-Vizepräsident Stefan Gintenreiter.
Ob der EHV Linz in die bet-at-home ICE Hockey League aufgenommen wird, entscheidet sich in den nächsten sechs bis acht Wochen in der Generalversammlung.
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