Steelvolleys kämpfen gegen TI-abc-fliesenvolley um Finaleinzug im Austrian Volley Cup
LINZ. Die Steelvolleys Linz Steg stehen in den kommenden Tagen vor zwei interessanten Aufgaben. In der Meisterschaft ist am Samstag (17.30 Uhr) der aktuelle Vorletzte Hartberg zu Gast. Am Montagabend (18 Uhr) kämpfen die Linzerinnen gegen TI-abc-fliesenvolley auswärts um den neuerlichen Finaleinzug im Austrian Volley Cup.
Zwei Niederlagen hintereinander haben die Steelvolleys Linz-Steg in der DenizBank AGVolley League Women schon sehr lange nicht mehr kassiert. Insofern galt es zuletzt, den richtigen Umgang damit zu finden. Für Trainer Roland Schwab steht fest: „Die Köpfe sind wiederaufgerichtet, und wir blicken gemeinsam nach vor. Positiv ist sicher, dass wir trotz mäßiger Leistungen beide Spiele gewinnen hätten können. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass unser Grundlevel gut ist und wir auch mit durchwachsenen Leistungen bestehen können. Was wir uns dann allerdings gegen keinen Gegner mehr leisten können, sind Schwächephasen am Satzende. Die haben uns sowohl gegen Sokol/Post als auch gegen TI den Tie-Break bzw. einen möglichen Sieg gekostet.“
Maros ist wieder fit
In der Meisterschaft sind die Steelvolleys am Samstag gegen den Vorletzten Hartberg in der Favoritenrolle. Nur zwei Tage später kämpfen sie gegen TI-abc-fliesen-volley um den Cup-Finaleinzug. Die beiden Teams treffen dann bereits zum dritten Mal innerhalb von vier Wochenaufeinander. Zuletzt hat sich jeweils das Heimteam mit 3:1 durchgesetzt. Im Cup soll diese Serie aus Sicht der Linzerinnen zu Ende gehen: „Wir wollen wieder ins Finale und den Titel zum zweiten Mal verteidigen. Die Auslosung hat uns mit TI zwar den vermeintlich angenehmsten Halbfinalgegner (Halbfinale 2: Graz – Sokol/Post, Anm.) beschert. Durch den Sieg am vergangenen Wochenende haben die Innsbruckerinnen aber sicher Blut geleckt und wittern jetzt ihre Chance nach Jahren erstmals wieder in ein Endspiel einzuziehen“, sagt Schwab. Positive Nachrichten gibt es unterdessen von Kapitänin Nikolina Maros. Der Muskelfaserriss im Bauch ist laut einer Nachuntersuchung vollständig verheilt, womit die Tirolerin dem Team nun wieder uneingeschränkt zur Verfügung steht.
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