OÖ Ligist zieht nach Negativ-Lauf die Konsequenzen: Trio mit Ex-Teamgoalie Lindenberger soll Donau Linz wieder in die Spur bringen
LINZ-KLEINMÜNCHEN. Sieben Pleiten am Stück, darunter das jüngste 0:5-Debakel gegen die SPG Wallern/St.Marienkirchen, waren zu viel. So beschloss Liga-Schlusslicht ASKÖ Donau Linz in den kommenden Runden auf der Trainerbank nochmals für frischen Wind zu sorgen.

„Wir danken Marco für seinen 100-prozentigen Einsatz“, sagte Obmann Rainer Schütz nach der Ablöse von Mittermayr, die schweren Herzens aufgrund der sportlichen Entwicklung und der aktuellen Tabellensituation notwendig geworden war. In acht Frühjahrspartien holte die ASKÖ DONAU nur einen Punkt und liegt nach wie vor am Tabellenende der LT1 OÖ-Liga. Nach sieben Niederlagen in Folge sah sich der Verein gezwungen, einen erneuten Trainerwechsel vorzunehmen und sich von Marco Mittermayr zu trennen. Mit einer internen Lösung soll das große Ziel Klassenerhalt doch noch bewerkstelligt werden. Bis zum Saisonende setzt der Klub nun auf ein Trainertrio: Ex-Teamtorhüter und Torwarttrainer Klaus Lindenberger, der bisherige Assistent Christoph Oberegger und Manager Kurt Baumgartner sollen das Ruder herumreißen. „Mit der jahrzehntelangen Erfahrung von Lindenberger sowie der Emotion und dem Donau-Herz der Vereinslegenden Baumgartner und Oberegger soll nochmal alles versucht werden“, sieht Obmann Schütz die Chancen auf den Klassenerhalt nach wie vor gegeben. Nun gilt es, die Kräfte zu bündeln, an einem Strang zu ziehen und alles dem erklärten Ziel unterzuordnen. Erste Bewährungsprobe im Stadtderby Mit dem Derby am Freitag vor eigenem Publikum gegen den Tabellenneunten Edelweiß bietet sich die perfekte Gelegenheit, die Negativserie zu beenden. Ankick ist um 19 Uhr!
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