Holz macht’s möglich: Aufstocken, Erweitern und Umbauen
OÖ. Durch Nachverdichtung kann der Bodenverbrauch durch Neubauten gebremst werden. Mit Holz ist ein trockenes Aufstocken, Erweitern und Umbauen bestehender Bausubstanz möglich.
In Oberösterreich werden täglich etwa zwei Hektar Grund und Boden verbaut, das entspricht der Fläche von vier Fußballfeldern. Österreich verliert jährlich etwa 0,5 Prozent seiner Agrarflächen. Ein Lösungsansatz für dieses Problem ist die so genannte Nachverdichtung. Darunter versteht man intelligente Aufstockungen, Zubauten und Umbauten bestehender Gebäude. So können mehr Menschen auf bereits verbautem Gebiet leben und arbeiten, die Infrastruktur wäre bereits vorhanden.
„Holz eignet sich perfekt für diese Bauaufgaben. Holzkonstruktionen haben um 30 bis 50 Prozent weniger Eigengewicht als mineralische Aufbauten. So werden bestehende Gebäude bei einer Aufstockung nur minimal belastet und teure Verstärkungsmaßnahmen bis ins Fundament können entfallen“, so Holzbau-Innungsmeister Richard Hable.
Rasche Umsetzung
Die Holzbau-Meister fertigen Wände und Decken meist in ihren Werkhallen vor. Die fertigen Bauteile werden dann in kürzester Zeit geliefert und montiert. Dadurch ist die Nutzung bestehender Gebäude bei Zu- und Aufbauten mit Holz nur minimal eingeschränkt. Speziell bei Aufstockungen sind Gebäude durch die kurze Montagezeit schnell wieder unter Dach und vor Wind und Wetter geschützt. Wer einen Auf-, Zu- oder Umbau plant, sollte sich an den Holzbau-Meister seines Vertrauens wenden. Er begleitet die Bauherren gerne über alle Phasen des Bauvorhabens, von der Planung bis zur Fertigstellung.
Weitere Infos zum OÖ Holzbau sind unter wko.at/ooe/holzbau zu finden.
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