Donnerstag 17. April 2025
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OÖ. 1989 startete Möbelix in Sankt Florian bei Linz als erster Kleinflächendiskonter für Möbel. Heute, 30 Jahre später, ist Möbelix mit 54 Möbelhäusern, zwölf davon in Oberösterreich, Marktführer im Möbeldiskont in Österreich. 

54 Filialen, zwölf davon in Oberösterreich, zählt Möbelix heute in Österreich. Foto: Möbelix
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Mehr als eine Million Polstermöbel, 700.000 Schlafzimmer, 200.000 Küchen sowie vier Millionen Stühle und eine Million Tische – nach 30 Jahren zieht man bei Möbelix zufrieden Bilanz.  „Rückblickend auf die 30 Jahre sind wir besonders stolz, dass wir es geschafft haben, immer der Preisführer zu sein“, erzählt  Josef Cerar, CEO bei Möbelix. Dafür wurde zum Start auf alles verzichtet, was unnötige Kosten verursacht, keine Dekoration, keine aufwendigen Fußböden, die besonders gereinigt werden hätten müssen, wenig Kojenbau. Die Möbel wurden auf Lager geführt und ausschließlich auf Selbstabholung angeboten. Ziel war es, den Möbelmarkt in Österreich über den Preis zu revolutionieren.

Bestseller als Erfolgskonzept

Über die Jahre wurde das Konzept immer weiterentwickelt. Im ersten Schritt wurde das reine Möbelsortiment um Raumausstattungsartikel ergänzt. Danach wurden Küchenkompetenzzen-

tren geschaffen. Zuletzt kam es zu einer Aufwertung der Sortimente um planungsfähige Polstermöbel, Wohnwände, Schlafzimmer und so weiter. 30 Jahre später konzentriert sich Möbelix noch immer auf Beststeller aus allen Wohnbereichen zum besten Preis, es wird aber in höhere Preisklassen hinauf sortimentiert. Heute werden bei Möbelix zum Beispiel Küchen über 10.000 Euro verkauft, oder Sitzgarnituren über 2.500 Euro.

Gelungene Neupositionierung

Seit Oktober 2018 tritt Möbelix, übrigens ein Teil der XXXLutz Gruppe und des Giga Einkaufsverbandes und mit Sitz der Firmenzentrale in Wels, mit komplett neuem Corporate Design auf. Zur Preispositionierung (“Kost fast nix“ als bekanntester Claim in der Möbelbranche) kam die Ausrichtung auf „pfiffig“ und „einfach modern“ dazu.

Möbelix sollte nicht mehr nur günstige Preise bieten, sondern die Modernität, die früher Designerstudios oder hochwertigen Möbelmarken vorbehalten war, für alle Konsumenten zugänglich und vor allem erschwinglich machen. Die Ausrichtung auf neue Zielgruppen zeigt bereits Erfolg. Zum Vergleichszeitraum des Vorjahres sind die Neukunden um über 15 Prozent gestiegen. „Dies beweist einmal mehr, wie viel Know-how und Einkaufskraft es benötigt, ein wirklich günstiges Möbelhaus zu etablieren und einzuführen“, zeigt sich Cerar stolz.

3.000 Lehrlinge ausgebildet

Neben den 54 Filialen in Österreich betreibt Möbelix auch zwölf in Tschechien, sieben in Ungarn und sechs in der Slowakei. Die Expansion soll in den nächsten Jahren weiter fortgeführt werden.

In allen Möbelix-Filialen werden derzeit über 2.600 Mitarbeiter beschäftigt, davon 350 Lehrlinge. Insgesamt wurden in den letzten 30 Jahren mehr als 3.000 Lehrlinge ausgebildet.

Neues Showroomkonzept

Ab Mai startet in der Slowakei das neue Möbelix Showroomkonzept. An drei Standorten können Kunden das „Best off“ einer normalen Filiale im Showroom im Original betrachten. Zudem können alle Sortimente des Onlineshops im Showroom bestellt und sämtliche Stoffe, Hölzer und andere Materialien gefühlt und gespürt werden. Auch Küchenplanungen werden für Kunden durchgeführt. Zur Seite stehen geschulte Einrichtungsberater.

Möbel-Onlineshop seit 2005

Bereits 2005 startete Möbelix einen der ersten Möbelonlineshops Österreichs. Heute ist der Onlineshop bereits die mit Abstand größte „Filiale“ und versendet mehr als 300.000 Pakete jährlich. Neben dem gesamten Sortiment einer stationären Filiale werden online auch jede Menge Zusatzsortimente geführt, sowohl aus dem Kerngeschäft Möbel und Raumausstattung, aber auch aus dem Bereich Baumarkt, Freizeit, Spielwaren und Babyartikel.


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