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Projekt Stadtbahn: Absichtserklärung unterschrieben

Anna Stadler, 30.03.2021 16:12

LINZ/OÖ. Auf der Absichtserklärung von Bund, Land und Stadt fehlte aufgrund seine Covid-19-Erkrankung nur mehr die Unterschrift von Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner. Diese hat er nun geleistet.

Günther Steinkellner (Foto: Land OÖ/Schaffner)
  1 / 2   Günther Steinkellner (Foto: Land OÖ/Schaffner)

Auch wenn die Corona-Krise derzeit vieles in den Hintergrund drängt, laufen die Planungen beim Projekt Stadtbahnausbau auf Hochtouren. Mit dem erst kürzlich unterzeichneten Memorandum of Understanding haben sich Bund, Land Oberösterreich und die Landeshauptstadt Linz auf ein wichtiges Zukunftspaket geeinigt, dass die Weichen für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs stellt. Für Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner, der aufgrund einer Covid19-Erkrankung nicht bei der Unterzeichnung des Memorandums anwesend sein konnte, folgte nun die nachträgliche Unterschrift. Mit zwei neuen, in die Regionen führenden Schnellbahnlinien, zwei neuen, innerstädtischen O-Bus Linien und der Einführung eines ‚Klimatickets‘ werden essentielle Maßnahmen eine umweltfreundliche Mobilität wahrgenommen. „Mit viel Engagement und Herzblut auf Seiten der Fachbeamten, aber auch auf politischer Ebene konnte die Einigung zur Umsetzung des Stadtbahnkonzepts besiegelt werden. Für die kommenden Jahre liegt ein umfängliches Arbeitsprogramm vor uns. Bei den zahlreichen Agenden wird es ebenfalls der Mithilfe der Bevölkerung bedürfen, um einen möglichst schnellen Projektfortschritt gewährleisten zu können“, betont Steinkellner.

Nächste Schritte in Vorbereitung

Nach Unterschrift der Absichtserklärung und damit erstmaliger besiegelter Übereinkunft aller Projektpartner, bedarf es jetzt weiterer rechtlicher und planerischer Schritte. So wird nun vor allem mit Hochdruck die notwendige Finanzierungsvereinbarung über die nächsten Planungsschritte vorbereitet, um nach politischer Beschlussfassung die finanziellen Grundlagen für die folgenden Planungsvergaben im Sommer zu schaffen: „Mit dem Brückenschlag zwischen Bund, Land und Stadt können nun konkrete Schritte für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs erfolgen. Das ermöglicht eine einfache, generationsübergreifende, klimafreundlichere Verkehrsanbindung für die Pendlerinnen und Pendler, Schülerinnen und Schüler sowie Freizeitreisenden zu ihren Arbeitsplätzen, Ausbildungsstätten und sonstigen Zielen in der Stadt“, so Steinkellner abschließend.


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