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Praxistests in Schule und Labor bestätigen: Luftreiniger senkt Aerosolkonzentration effektiv

Tips Logo  Anzeige, 09.04.2021 16:00

LINZ. In Diskussionen über das Für und Wider von Raumluftreinigern werden häufig Argumente ins Feld geführt, die einer fachlich genauen Betrachtung nicht standhalten. Neben dem generellen Nutzen der Geräte, werden vor allem deren Laustärke sowie die auch nach der Installation weiterhin bestehende Notwendigkeit des Lüftens kritisiert. Zur Versachlichung der Debatten bezieht die WOLF GmbH, einer der führenden Hersteller von Lüftungstechnik, Stellung zu den häufigsten Kritikpunkten.

Fotos: Wolf
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1. Kritikpunkt: Wirksamkeit von Raumluftreinigern ist unklar

Unbestritten ist, dass vor allem in geschlossenen Räumen ein erhöhtes Ansteckungsrisiko mit COVID-19-Erregern herrscht. Gerade der längere Aufenthalt ist problematisch, weshalb regelmäßiges Lüften etwa in Schulen und Kitas vorgeschrieben ist. Ob zusätzlich der Einsatz von Luftreinigungsgeräten sinnvoll ist, wird kontrovers diskutiert. Kritiker bemängeln, dass der Nachweis der Leistungsfähigkeit noch nicht erbracht sei. Dabei haben Studien der Universität der Bundeswehr München sowie der Goethe-Universität Frankfurt bereits seit längerem nachgewiesen, dass Luftreiniger mit HEPA-Filter in der Lage sind, virenbelastete Aerosole aus der Raumluft effektiv zu entfernen. Die WOLF GmbH hat darüber hinaus gemeinsam mit dem Steinbeis-Forschungszentrums Virtual Testing anhand von Vor-Ort-Messungen eines im Einsatz befindlichen Geräts in einem Klassenraum eine signifikante Reduktion der Konzentration potenziell gefährlicher Partikel innerhalb weniger Minuten belegt.

Wichtig ist, bei Raumluftreinigern auf die technischen Daten zu achten, an denen sich professionelle Geräte erkennen lassen. Hierbei ist zum einen der Filter entscheidend. Echte HEPA-H14-Filter (nach DIN EN 1822) bieten den besten Schutz und sind in der Lage bis zu 99,995 Prozent der Aerosole aus der Luft abzuscheiden. Darüber hinaus ist zu beachten, dass ein ausreichender Luftdurchsatz gewährleistet wird. Empfohlen wird ein 4- bis 6-facher Luftwechsel des Raumvolumens pro Stunde.

Um die Wirksamkeit des Raumluftreinigers zu gewährleisten, müssen die Filter regelmäßig gewechselt werden – das Intervall liegt zwischen 12 und 24 Monaten. Der Wechsel kann dabei unkompliziert auf Wunsch auch selbst vorgenommen werden oder erfolgt im Rahmen eines Wartungsvertrags zu günstigen Tarifen.

2. Kritikpunkt: Raumluftreiniger sind viel zu laut für Schule oder Büro

Gerade beim Einsatz in Schule, Kita und Büro sind störende Geräusche problematisch. So gelten 40 dB(A) als Grenzwert für Räume, in denen konzentriertes Arbeiten erforderlich ist. In der Tat gibt es große Unterschiede zwischen den verschiedenen Geräten am Markt in Bezug auf deren Lautstärke im Betrieb. Die notwendigen Kriterien bezüglich Lautstärke, Filterwirkung und Luftdurchsatz können mit kleinen, kompakten Baugrößen, wie sie von vielen Herstellern aus dem Niedrigpreissegment angeboten werden, technisch nicht ohne Abstriche realisiert werden. Geräte wie der AirPurifier der WOLF GmbH sind hingegen speziell für den Einsatz in Klassenzimmern und ähnlichen Anwendungsbereichen konzipiert. Der Schalldruckpegel liegt dabei bei gerade einmal 34 dB(A) im Normalbetrieb und ist damit kaum wahrnehmbar im Schulalltag. Über eine Boostfunktion kann in Pausen zudem die Leistung erhöht werden.

Rückmeldungen von Schulen und weiteren Nutzern bestätigen, dass damit keine Beeinträchtigungen für die Personen im Raum verbunden sind. „Nach anfänglichen Unsicherheiten gehört das Gerät mittlerweile zum Klassenraum und ist vollständig akzeptiert“, erklärt Carola Reim (OStD i. K.), Direktorin des Johannes-Nepomuk-Gymnasiums aus Rohr in Niederbayern, wo bereits seit Oktober ein WOLF AirPurifier zum Einsatz kommt.

3. Kritikpunkt: Luftreiniger können die Fensterlüftung nicht ersetzen

Bedenken gegenüber Raumluftreinigern basieren auch auf der Tatsache, dass diese die Fensterlüftung nicht ersetzen können. Hierbei legen die WOLF GmbH wie auch zahlreiche weitere Hersteller und Wissenschaftler Wert darauf, dass auch beim Einsatz von Raumluftreinigern weiterhin eine regelmäßige und effektive Fensterlüftung erforderlich bleibt. Was die Geräte bieten, ist ein nachgewiesener zusätzlicher Schutz vor allem in den Lüftungspausen. Zudem sind Räume, bei denen aufgrund baulicher Gegebenheiten die Fensterlüftung erschwert oder nicht möglich ist, prädestiniert durch Raumluftreiniger die Gefahr einer Ansteckung auf dem Luftweg zu minimieren.

Eine Frischluftzufuhr ohne zusätzliche Fensterlüftung ermöglichen Raumlufttechnische Anlagen. Mit diesen gehen im Gegensatz zu den einfach zu installierenden Raumluftreinigern jedoch aufwendigere Baumaßnahmen einher. Langfristig gesehen sind Raumlufttechnische Anlagen zu bevorzugen, da sie eine stete Frischluftzufuhr sicherstellen. Gleichzeitig können bei solchen Geräten über Wärmerückgewinnung, besonders jetzt im Winter, große Energieverluste durch die Fensterlüftung vermieden werden.

„Zahlreiche Studien bestätigen, dass gute Luftreiniger deutlich zur Reduktion von Aerosolen beitragen können und dabei wie im Beispiel unseres AirPurifiers auch kaum hörbar sind. Sie sind eine sinnvolle Ergänzung zur Fensterlüftung, um die Aerosolkonzentration in den Lüftungspausen deutlich zu senken. Eine nachhaltige Lösung sind Raumlufttechnische Anlagen, welche mit 100 Prozent frischer Außenluft betrieben werden und zusätzlich Temperatur und Luftfeuchtigkeit regeln“, sagt Dr. Thomas Kneip, Vorsitzender der Geschäftsführung bei der WOLF GmbH. 

Praxistests in Schule und Labor bestätigen: Luftreiniger senkt Aerosolkonzentration effektiv

In Klassenzimmern gilt die Regel, alle 20 Minuten für 5 Minuten stoß- oder querzulüften. Da die baulichen Gegebenheiten dies nicht überall in ausreichendem Maße ermöglichen, stehen diverse Luftreiniger am Markt zur Verfügung, um die Fensterlüftung sinnvoll zu ergänzen. Eine neue Studie des Steinbeis-Forschungszentrums Virtual Testing hat nun die Effekte auf die Aerosolkonzentration in einem Klassenraum simuliert und zusätzlich anhand von Vor-Ort-Messungen eines im Einsatz befindlichen professionellen Geräts der WOLF GmbH validiert. Die Daten belegen, dass die Aerosolkonzentration in den Lüftungspausen im gesamten Raum durch den Luftreiniger effektiv gesenkt und eine deutliche Reduktion potenziell gefährlicher Partikel erzielt wird.

Reale Messdaten bestätigen Effektivität von professionellen Luftreinigern

„Wir haben die Ergebnisse einer aufwendigen Simulation der Strömungsverteilung zusätzlich mit vor Ort erhobenen Messreihen in einem Klassenraum validiert. Beide Datensätze zeigen, dass der Luftreiniger die Luft im gesamten Raum effektiv filtert. Im Durchschnitt der einzelnen Messpunkte im Raum wurde die Aerosolkonzentration eines Prüfaerosols um 80 Prozent gesenkt, lokal bis zu 90 Prozent innerhalb von 30 Minuten“, erklärt Prof. Dr.-Ing. Uwe Janoske, Leiter des Steinbeis-Forschungszentrums Virtual Testing.

Grundlage für Simulation und Messung ist ein im Einsatz befindlicher AirPurifier der WOLF GmbH im Johannes-Nepomuk-Gymnasium im niederbayerischen Rohr. Da bislang vor allem Simulationen herangezogen wurden, um die Wirkungsweise von Luftreinigern zu untersuchen, hat die WOLF GmbH zusätzlich eine Aerosolkonzentrationsmessung im Klassenraum beim Steinbeis-Forschungszentrum in Auftrag gegeben.

Die Messung fand sowohl unter realen Bedingungen während sechs Schulstunden als auch abseits des Schulbetriebs durch die gleichmäßige Verteilung eines Prüfaerosols statt. In dem 64 Quadratmeter großen Raum wurde die zeitliche Entwicklung der Partikelanzahl mit einem optischen Aerosolspektrometer an sechs ausgewählten Messpunkten im Klassenzimmer beobachtet. Sowohl unter Realbedingungen als auch unter Prüfbedingungen mit Testaerosol zeigte sich, dass bei geschlossenen Fenstern die Konzentration an allen Messpunkten deutlich zurückging. Der durchschnittlich gemessene Abfall der Partikelanzahl des Prüfaerosols um 80 Prozent innerhalb von 30 Minuten konnte eindeutig auf die Wirkung des AirPurifiers zurückgeführt werden. Die Messungen decken sich mit den Ergebnissen der Simulation. Der AirPurifier wurde mit einem Volumenstrom von 1200 m³/h betrieben, womit die Luft in Räumen dieser Größenordnung effektiv gefiltert werden kann.

Besonders im Hinblick auf das steigende Infektionsgeschehen an Schulen kommt Luftreinigern zusätzliche Bedeutung zu. Eine neue Großstudie von drei Universitäten aus Österreich kommt zu dem Schluss, dass das Coronavirus durchaus auch an Schulen erheblich verbreitet wird. Dies geschieht jedoch weniger auffällig, da Kinder seltener Symptome zeigen, sehr wohl aber in der Lage sind, das Virus weiterzutragen.

Konzentriertes Arbeiten und keine Störung des Unterrichts durch leisen Luftreiniger

Gerade für ein Klassenzimmer ist dieses Gerät besonders geeignet, denn der Schalldruckpegel beträgt im Normbetrieb nur 34 dB(A). In den Räumlichkeiten einer 8. Klasse im Gymnasium Rohr ist bereits seit Mitte Oktober ein WOLF AirPurifier im Einsatz. Nach Aussage der 18 Schüler und Schülerinnen sowie der verantwortlichen Lehrkräfte traten bislang keinerlei Probleme mit dem Gerät auf. Ganz im Gegenteil, da der Luftreiniger ruhig und zuverlässig arbeitet, sei er im täglichen Unterrichtsalltag kaum zu bemerken.

Nützlich sei zudem die Anwesenheitserkennung mit Nachlaufzeit, durch die ein unnötiger Betrieb nachts oder an den Wochenenden vermieden werden kann. “Nach anfänglichen Unsicherheiten gehört das Gerät mittlerweile zum Klassenraum und ist vollständig akzeptiert“, erklärt Carola Reim (OStD i. K.), die Direktorin des Johannes-Nepomuk-Gymnasiums. „Mit dem WOLF AirPurifier sind unsere Schüler und Lehrkräfte in Pandemiezeiten besser vor Viren und Bakterien geschützt. Auf diese Weise sorgen wir auch in der kälteren Jahreszeit für ein hygienisches Raumklima im Klassenzimmer.“ 

Abscheideeffizienz WOLF AirPurifier wissenschaftlich bestätigt

Untersuchungen zur Reduktion luftgetragener Viren durch das Hygieneinstitut biotec GmbH konnten die Effizienz des WOLF AirPurifiers bestätigen. Die Abscheiderate des nach DIN EN 1822 klassifizierten HEPA-H14 Filter von 99,995% ist auch auf den gesamten Luftreiniger anwendbar. Diese Reduktion ergibt sich bei der Einmalpassage des Surrogatvirus MS2, welcher als Modellorganismus für die SARS-CoV-2 Viren genutzt wurde. Somit ist die Abscheidung potenziell virenbeladener Aerosole durch den WOLF AirPurifier wissenschaftlich nachgewiesen.

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