Fix: Keine UVP für Möbelhaus und Fußballstadion an der Donaulände
LINZ. Am Montag wurde bekannt, dass das Land OÖ für den Bau eines Möbelhauses an der Donaulände und dem Neubau des Donauparkstadions keine Umweltverträglichkeitsprüfung für erforderlich hält.

Mit dem Bau eines Möbelhauses an der Donaulände, dem Neubau des Donaupark-stadions und der dann möglichen Umgestaltung am Europaplatz inmitten der Stadt werden wichtige städtebauliche Akzente gesetzt.
Jetzt wurde bekannt, dass das Land für das Projekt an der Donaulände/Hafenstraße keine Umweltverträglichkeits-prüfung für erforderlich hält. „Damit fällt eine weitere mögliche Hürde für dieses Projekt weg. Es zeigt sich, dass gut geplante Projekte sehr wohl im Einklang mit dem Schutz der Umwelt verwirklicht werden können. Das entkräftet einmal mehr die Kritik an dieser positiven städtebaulichen Initiative“, so Bürgermeister Klaus Luger.
Luger: „Win-Win-Situation für alle Beteiligten“
Mit dem Kauf einer Liegenschaft an der Donaulände fing alles an, mit dem Sportinfrastrukturpaket des Landes ging es weiter: ein bekanntes Möbelhaus sollte aus der Innenstadt abgesiedelt und mit einem Neubau an der Donaulände, bei der Autobahnabfahrt Hafenstraße fortgeführt werden. Im Gegenzug könnte das Areal am Europaplatz, inmitten der Stadt, neu geplant werden. Gemeinsam mit dem Möbelhaus an der Donaulände werden auch Nebengebäude für das neue Donauparkstadion errichtet.
„Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten und für die Stadt. Durch die Lage direkt bei einer Autobahnabfahrt ist das Möbelhaus verkehrsgünstiger zu erreichen, was auch den Druck auf die Innenstadt verringert. Mit der Errichtung des neuen Stadions gewinnt die Stadt eine wichtige Sportinfrastruktur dazu, immerhin wird dies eine meisterschaftstaugliche Spielstätte für verschiedene Mannschaften und den Frauenfußball in Linz“, fasst Bürgermeister Klaus Luger.
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