Luger: "Bundesweiter Lockdown und Impfpflicht ab Februar sinnvoll“
LINZ. Positiv reagiert der Linzer Bürgermeister und Präsident des OÖ. Städtebundes, Klaus Luger, auf die Verhängung eines bundesweiten Lockdowns und die angekündigte Einführung einer Impfpflicht ab Februar kommenden Jahres. Dies sei konsequent, um den Teufelskreis sich wiederholender Lockdowns nach 20 Monaten Pandemiezeit zu durchbrechen.
Die Chaostage der letzten Wochen hätten die jetzt beschlossenen Maßnahmen verzögert. Mit diesem Makel müsse die Bundesregierung leben. Jetzt gehe es jedoch darum, nach vorne zu blicken und den Schulterschluss der Vernunft umzusetzen. Damit soll auch das Vertrauen der Bevölkerung wieder zurückgewonnen werden, betont Klaus Luger.
„Der gestern verkündete landesweite Lockdown war ein richtungsweisender Schritt in der Bekämpfung der Pandemie. Ich bin froh, dass die Landeshauptleute diese oberösterreichische Initiative nun bundesweit umsetzen. Klare und strenge Maßnahmen sind derzeit eben unvermeidbar. Vor allem, wenn wir daran denken, der Bevölkerung Perspektiven auf ein möglich angenehmes Weihnachten zu geben. Auch die Einführung einer Impfpflicht begrüße ich, denn wie die Geschichte zeigt, sind Pandemien letztlich nur mit Impfungen auf breiter Basis beherrschbar“, ist Bürgermeister Klaus Luger überzeugt.
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