Renommierter Solarforscher zu Gast im Linzer Science Park: Bürgermeister will auf Sonnenenergie setzen
LINZ. Der weltweit anerkannte Solarforscher und Professor der renommierten Stanford University Reinhold H. Dauskardt besuchte auf Einladung der Stadt Linz und der JKU das Doppler-Labor im Science Park. Bürgermeister Klaus Luger nutzte die Gelegenheit, um sich über Fortschritte und die neuesten Entwicklungen im Bereich Solarenergie zu informieren.

Solaranlagen werden immer effizienter und langlebiger: der Sektor wächst jährlich um 15 Prozent und weist somit das größte Wachstum aller Energietechnologien auf. Zur Weiterentwicklung dieser Technologien dient die Vernetzung der Forschungsbereiche Kunststoff und Solarenergie. So befasst sich etwa das Institute of Polymeric Materials unter Leitung von Gernot M. Wallner im Linzer Science Park der Johannes Kepler Universität (JKU) mit Polymermaterialen für erneuerbare Energietechnologien.
Bürgermeister will auf Solarenergie setzen
Das Christian Doppler-Labor Age Pol ist unter Beteiligung der voestalpine Stahl und Borealis Brennpunkt für diese Forschungen. Hier treffen sich auch internationale Experten zum regelmäßigen Austausch, so war am 27. April der Solarforscher Reinhold H. Dauskardt zu Gast. Das mehrstündige Gespräch von Bürgermeister Klaus Luger mit den Professoren Dauskardt und Wallner habe Luger bestärkt, in der Energiewende massiv auf eine Photovoltaik-Offensive zu setzen.
„Abgesehen von der Linzer Solaroffensive, die den verstärkten Einsatz von Photovoltaik, etwa bei städtischen Liegenschaften und bei Wohnbauten, vorsieht, ist der Einsatz und die Weiterentwicklung von Solarenergie für den Industriestandort Linz von großer Bedeutung. Denn in der Forschung für die Verbesserung von Solarmodulen in Linz liegen Synergien auch im Hinblick auf Windkraftgeneratoren oder E-Mobilität“, betont Bürgermeister Klaus Luger.
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