Melk: Stadtkapelle zieht ins FF-Haus ein, BAZ-Frage ist aber noch ungeklärt
MELK. Wenige Tage vor der ersten Sitzung der FF-Arbeitsgruppe mit Planer Andreas Höfer lud Bürgermeister Thomas Widrich zur Begehung des neuen Feuerwehrgeländes. Ob die Bezirksalarmzentrale (BAZ) in das neue Gebäude einzieht, ist aber noch immer unklar.
Die Einfahrt ins neue Feuerwehrgelände an der Südspange wird nicht wie ursprünglich angedacht über Stiftsgrund erfolgen. „Wir haben uns für die Einfahrt über den Grund der Stadtgemeinde Melk entschieden“, sagte Bürgermeister Thomas Widrich (VP) bei der Begehung. Offen ist nach wie vor der Einzug der Bezirksalarmzentrale (BAZ), die momentan im Rot-Kreuz-Gebäude in der Spielbergerstraße untergebracht ist. Diese Entscheidung fällt erst Ende Februar und ist durch die Bürgermeister der 40 Bezirksgemeinden zu treffen. Widrich bekräftigte einmal mehr den Melker Standpunkt zum Umzug der BAZ vom Rot-Kreuz-Haus ins neue Feuerwehrhaus: „Wir bevorzugen keine der beiden Varianten. Das müssen die Bürgermeister der 40 Gemeinden entscheiden. Falls es zu einem Gleichstand bei der Abstimmung kommt, wird die Stadtgemeinde Melk den Umzug der BAZ ins neue FF-Gebäude befürworten.“ Dem Vernehmen nach regt sich aber bei vielen anderen Ortschefs Widerstand, weil für den Umzug der BAZ ins Rot-Kreuz-Haus schon hohe Investitionen getätigt werden mussten. Zudem sei es ideal, alle Blaulichtorganisationen an einem Standort zu haben.
Stadtkapelle zieht ein
Auf jeden Fall wird aber die Stadtkapelle Melk ins neue FF-Gebäude einziehen. Obfrau Margarethe Aburumieh will dazu die notwendigen Zahlen für die Finanzierung nachreichen. Auf der nun aufgestellten Baustellentafel am FF-Gelände ist die Stadtkapelle bereits als Partner aufgelistet.
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