Barbara Balldini im Interview: „Mache fröhliche Aufklärungsarbeit“
OBER-GRAFENDORF. Sie ist in einem Kloster in Tirol aufgewachsen und ließ sich nach einem bewegten Lebenswandel zur diplomierten Sexualpädagogin ausbilden: in über 18 Jahren hat Barbara Balldini in punkto „Liebe, Sex und Partnerschaft“ alles Mögliche und Unmögliche gesehen, gehört und erlebt. Tips bat die Kabarettistin zum Gespräch.
Tips: Ihr neues Programm „Balldini“s Night“ feiert Anfang April NÖ-Premiere. Was erwartet das Publikum?
Barbara Balldini: Ein geballtes, fröhliches Aufklärungsprogramm, unglaublich viel Humor und extrem viel Lernpotenzial. Selbst die erfahrensten Womanizer und Frauen, die viel Erfahrung haben, wundern sich noch. Es kommt das Schärfste aus vier Programmen. Die Leute sind begeistert.
Sie sind ja mit Ihren Kabaretts im gesamten deutschen Sprachraum unterwegs. Warum sind Ihrer Meinung nach sexualpädagogische Vortragskabaretts so erfolgreich?
Na ja, Sex sells. Das ist schon wahr. Und letztendlich wünschen wir uns alle eine freudvolle, lustvolle Beziehung und keiner schafft“s (lacht).
Warum?
Weil wir wahnsinnig viele Bilder im Kopf haben und Vorstellungen und Romantik. Die Schlagersänger singen beispielsweise „Du für immer mein …“. Im Fernsehen sehen die Leute Filme von Rosamunde Pilcher. Und den Kindern werden natürlich Märchen vorgelesen und am Schluss kriegt der Prinz immer die Prinzessin, aber wie“s weitergeht und wie schwierig das alles wird, das erzählt uns ja keiner, kein Mensch. Und nach zwei Jahren, lässt die sexuelle Anziehungskraft nach und nach vier Jahren stößt der Körper keine Glückshormone mehr aus, wenn das Schätzle den Raum betritt, also was mach ma jetzt?
Wir sind auch alle sehr egozentrisch geworden. Wir sind alle sehr „Ich will, ich brauch, ich hätte gerne, ich möchte“ statt „Was kann ich geben?“. Dieses Dienende (nicht SM orientiert) fehlt. „Wie kann ich meinem Partner nützlich sein, was kann ich für ihn tun?“ – den Gedanken verfolgt kaum wer. Wir sind eine konsumorientierte „Ich will haben“-Gesellschaft. Das ist das Problem.
Wie kann man dem entgegenwirken?
Indem man sich fragt „Was kann ich geben?“, nicht „Was kann ich kriegen?“. Aber da ist diese Grundsatzfrage: unsere Kinder kriegen alles, wenn sie nur einmal schreien. Der Partner will aber auch alles, wenn er schreit. Aber das ist ja unser Hauptproblem heute – diese egozentrische Einstellung. Und dann sind wir natürlich überschwemmt von Pornografie und sexuellen Bildern, was uns noch mehr verunsichert, weil es ist wahnsinnig anstrengend.
Mit Pornografie sind ja immer mehr Jugendliche immer früher durch die sozialen Medien konfrontiert. Was macht das mit der Sexualität eines jungen Menschen?
Es schreckt sie eher ab. Also es ist eher verunsichernd. Also die Buben sind natürlich ganz verrückt danach. Die zeigen es sich und schicken es sich gegenseitig. Und die Mädchen sind verunsichert, weil sie glauben, sie müssten so sein wie die Frauen in den Filmen, weil sonst hat sie der andere nicht lieb. Schrecklich. Zwölfjährige Mädchen fragen sich schon in der Klasse: „Was, du lässt dich nicht in den Hintern vögeln?“. Das finde ich so dramatisch. Und da ist halt Aufklärung wichtig. Ich gehe auch in Schulen. Ich sage dann immer: „Schaut euch diese Bilder ganz genau an, liebe Kinder, damit ihr wisst, was wir Frauen NICHT unbedingt wollen“. Viele Menschen glauben ja, sie können was lernen beim Porno. Aber beim Krimi wissen die Leute ja auch, dass die Leichen nicht tot sind. Pornografie ist ja geil und kann total erregend sein, aber es ist nicht echt. Aber das glauben die Leute nicht. Die Männer glauben, dass da draußen Frauen herumlaufen, die das wollen.
Sind sie öfters in Schulen unterwegs?
Ich war früher viel in Schulen. Aber ich spiele auch vor Menschen in Pflegeberufen, Krankenschwestern. Wenn man mich fragt, geh ich hin. Gerade die Aufklärung von jungen Menschen ist wichtig. Wenn ich in der Klasse frage: „Wer hat euch aufgeklärt?“, die zücken alle die Smartphones und zeigen die Pornos. Das ist der Renner. Das finde ich so dramatisch! Ich war schon aufgeregt, wenn ich im Kastner & Öhler-Katalog einen Mann in der Badehose gesehen habe!
Besteht Ihr Publikum aus mehr Männern oder mehr Frauen?
Am Anfang kommen natürlich immer mehr Frauen. Zuerst kommen sie mit der Freundin, dann mit dem Mann und dann mit dem Liebhaber. Und sie sind ganz verzweifelt, wenn sie mit der Freundin kommen, weil sie bei jedem Satz denken „Wieso hört das mein Mann nicht?“. Aber ich bin sehr, sehr wertschätzend und unterstützend, was die Männer angeht. Man muss die Männer echt wieder stärken. Die Männer von heute sind sehr verunsichert, was Frauen angeht. Und die ganze #MeToo-Debatte noch dazu.
Wie stehen Sie zu dieser Debatte?
Ich finde es sehr, sehr wichtig, dass man über das redet, aber man muss auch sehen, dass sehr viele Frauen Männer, die einen Status und Geld haben, sehr wohl auch benützen. Männer sind auch Opfer von Scheidungen und von Berechnungen von Frauen. Auch Frauen legen es darauf an. Und wenn es Frauen wirklich darauf anlegen, dann können sie einen Mann zerstören. Obwohl ich persönlich bin in einem Alter, da würde ich jedem Bauarbeiter 50 Euro zahlen, dass endlich wieder mal einer nachpfeift. Also ich fand es sehr toll, dass ich, als ich jung war, ein sehr begehrtes Objekt war. Und das war einfach wahnsinnig angenehm zu wissen: die Jungs schauen, wenn ich komme. Und als ich gemerkt habe, dass das langsam aufhört, das war dann schon schade. Und das kommt nimmer, denn ab einem bestimmten Alter ist man einfach ein No-Go. Ich hab es dann auch bei Profilen im Internet getestet. Solange ich 49 bin, melden sich massenweise Youngsters und Männer. Aber wenn ich 50 bin, ist es vorbei. Mit 50 bist du am Sexfriedhof.
Aber deswegen sage ich: man muss den Kindern und den jungen Frauen beibringen, dass sie Grenzen setzen. Und dass sie sagen „Entschuldigung, nimm die Finger von meinem Oberschenkel!“, oder ganz bewusst packen und sagen: „Stopp!“. Also dieses Lernen der Abgrenzung ist total notwendig. Unsere Tochter wurde mit sechs Jahren (mittlerweile ist sie 21) im Krankenhaus untersucht. Der Arzt kommt auf sie zu und sie sagt zu ihm: „Du greifst mich nicht an, du fragst mich zuerst!“ Und das ist eine Frage der Erziehung. Aber wenn ich der Oma schon ein Bussi geben muss, weil sonst die arme Oma traurig ist, da fängt der Übergriff halt schon an. Und dann verlassen wir uns nicht auf unsere Gefühle. Wenn dann der liebe Onkel, der liebe Nachbar sagt „Schau, ich hab da ganz was Tolles zum Spielen“ und packt seinen Penis aus, das Kind weiß dann auch nicht, darf ich jetzt nein sagen, oder nicht, weil es muss ja auch der Oma ein Bussi geben, die komisch riecht.
Also, das ist so eine heikle Angelegenheit. Ich finde es ganz wunderbar, dass die #MeToo-Debatte existiert. Ich finde, dass Frauen gestärkt gehören in der Wahrnehmung, wann ist es ein Übergriff, wann nicht. Aber gleichzeitig freue ich mich unglaublich über Komplimente, also ich finde schon, dass wir Frauen Komplimente auch genießen dürfen. Und wenn ich es übergriffig finde, dann sage ich „Schatzilein, jetzt ist aber Schluss. Jetzt finde ich es nicht mehr lustig“. Wenn mir aber ein Brad Pitt aufs Knie greift, dann hätte ich nichts dagegen. Wenn das der Herr Oberhuber vom Installationsbetrieb ist …. Na ja. Daher ist das ganz individuell. Es ist immer eine Frage der persönlichen Grenzen, die man hat. Wichtig ist, dass man mutig genug ist zu sagen, „Stopp!“. Und das ist Erziehungssache. Das wissen halt die Leute nicht, dass das schon anfängt mit dem Bussi für die Oma. Wir haben zum Beispiel ab dem vierten Lebensjahr der Tochter an deren Kinderzimmertür geklopft. Aber sie bei uns auch. Oder Schubladen aufreißen, in Tagebücher schauen – das ist respektlos. Aber die Leute lesen auch die SMS von anderen. Das ist auch übergriffig.
In der Programmankündigung werden Sie als „Aufklärerin der Nation“ bezeichnet. Warum braucht es in der heutigen Zeit mit ihrer übersexualisierten Gesellschaft noch Aufklärung?
Weil wir übersexualisiert sind. Weil wir falsche Bilder haben. Weil wir so viele Mythen haben. So viele unwirkliche Vorstellungen. Deswegen braucht es Aufklärung. Ich sag auf der Bühne immer: „Alle schnakseln, aber keiner kennt sich aus“. Die Frauen wissen nicht, wie ihre Vagina funktioniert. Also sie haben keinen Zugang zu ihrer Vagina. Das ist nach wie vor so ein Mysterium. Die Männer wissen es natürlich auch nicht. Die glauben, ein bisschen rubbeln und ordentlich zustoßen und dann zucken wir schon aus. Na ganz im Gegenteil. Wir wollen wahrgenommen werden. Und wir wollen gemeint sein und wir wollen Hingabe. Und alle sind orgasmusgesteuert wie blöd. Da denke ich mir mein Gott Leute, habt“s ihr einen Stress. Dann kommt ein Mann und sagt: „Frau Balldini ich bin sexsüchtig, ich onaniere zwei Mal die Woche“. Das finde ich auch wieder entzückend. Das ist dann wieder lustig. Ich habe seit über 20 Jahre eine Praxis – jetzt in Wien. Sexualberatung hauptsächlich. Und es reden natürlich die Frauen untereinander über Probleme mit der besten Freundin, die setzen sich dann so wie bei Sex and the City zusammen. Männer würden das niemals tun. Männer reden vorwiegend über Leistungen und haben trotzdem extreme Ängste. Ihre Männlichkeit definieren sie fast ausschließlich über den Beruf, das Geldverdienen und den Schwanz/den Penis/ das edle Teil. Bei Frauen geht es um die Schönheit, nicht um die Vagina.
Wie wichtig ist Ihrer Ansicht nach Sexualität für eine langandauernde, gelingende Beziehung?
Das Problem ist, dass es natürlich nachlässt. Es glauben ja alle, es muss so bleiben wie am Anfang, dabei weiß jeder, dass es nicht so bleibt. Intimität und Sexualität sind zwei Paar Schuhe. Und intim kann man jeden Tag sein. Dieses Zärtlichkeiten austauschen, Händchen halten, Küssen, sich umarmen, was Schönes sagen, auf den Hals küssen, einander Gutes tun, im Vorbeigehen streicheln, oder … ich und mein Mann machen das permanent. Das finde ich tausendmal intimer und wichtiger, als dreimal die Woche Sex, der langweilig ist. Lieber einmal im Monat rattenscharfen Sex, als dreimal die Woche langweiligen und Intimität ist für mich in einer langanhaltenden Beziehung wichtiger als Sexualität; das ist aber für die Männer nicht so einfach, weil die ja schon einen Druck haben. Deswegen plädiere ich für Selbstbefriedigung.
Sowieso … Solange Männer Testosteron produzieren meinen sie immer, Geschlechtsverkehr ist das Wichtigste. Für uns Frauen ist das ein Nebenprodukt. Das erzähle ich auch auf der Bühne. Wenn das ganze Zimmer Erotik wäre und der Lichtschalter Geschlechtsverkehr, die Männer würden nur zum Schalter laufen. Frauen sagen: hast du schon gesehen, da stehen Blumen, da hängt ein Bild, … Wir Frauen würden gerne das ganze Zimmer entdecken, jede Schublade aufmachen; überall reinschauen. Bildlich gesprochen.
Intimität ist Voraussetzung für ein gelungenes Sexualleben. Man kommt sich ja näher und ist vertraut. Viele Paare reden nichts miteinander, berühren sich nicht, sagen sich nichts Schönes. Begrüßen sich nicht gescheit, haben keine Gesprächsbasis. Wie soll man sich da nahekommen? Sex wird dann wenn überhaupt nur mehr erledigt. Deshalb finde ich grad die Intimität so schön. Auch für Männer. Und das muss man sich bewahren. Das Zärtlichsein und Lustigsein miteinander. Das Miteinander Lachen, das sich Berühren. Unsere Tochter ist das gar nicht anders gewohnt. Die Mehrheit tut das nicht. Uns fragen dann die Leute immer „Seid ihr frisch zusammen?“, wir sind aber seit 23 Jahren verheiratet. Es schaut so aus, es ist auch so. [Zu ihrem Mann: „Wehe du sagst etwas anderes“ (Lacht)“. Ich sag auf der Bühne: Lüg mich an, aber sag mir was Nettes.
Leichtigkeit ist auch wichtig, nicht alles so ernst so persönlich nehmen. Wir Frauen müssen endlich mal verstehen, dass Männer anders sind. Nicht besser oder schlechter, sondern einfach anders. Und das ist super. Wir Frauen glauben immer noch, der muss sich ändern, der muss anders sein. Das funktioniert nicht. Dann ändern sich die Männer und dann ist er ein Luschi und man will einen anderen Mann. Man kann ja Kompromisse suchen gemeinsam.
Sind Frauen heutzutage sexuell emanzipiert?
Frauen sind sehr emanzipiert, jetzt machen sie den Männern Angst. Jetzt sind sie so emanzipiert, dass die Männer sich schon fürchten. Ich wünsche den Frauen, dass sie sich nicht so viel Gedanken machen, ob sie gut sind im Bett, sondern ob es ihnen gut geht im Bett. Das ist ein großer Unterschied. Was wir uns anstrengen, um gut zu sein, ist furchtbar. Und dann haben wir Angst uns zu bewegen, weil sonst eine Falte entsteht, oder der Bauch irgendwie nach unten fällt oder die Brüste – also wir haben ständig Sorge, ob wir auch gut sind im Bett, aber wir machen uns keine Sorgen darüber, ob es uns gut geht im Bett. Da ist wahnsinnig Bedarf. Da würde ich sagen: „Raus aus dieser Perfektionsfalle“. Und Männer sind gnädig, so gnädig. Wenn die mit dir schlafen wollen, die verzeihen dir alles. Jede Falte, jeden Hängebusen, alles.
Männer sind sprachlich kastriert. Sind sprachlos. Ich würde sagen, Männer muss man auch unterstützen beim Reden. Also nicht sagen: „Jetzt sag einmal was“. Dann rennen sie weg. Mein Mann und ich, wir haben Explizit-Abende, wo wir über uns, über die Beziehung reden. Was uns nervt, … Was wir super können, ist reden. Zeit für das Beziehungsgespräch, auch nur alle zwei Monate, einmal im Quartal, das ist so wichtig. Ohne Beleidigungen oder Schuldzuweisungen; Das finde ich sehr fein; Das ist auch ein wichtiges Tool für Paare. Frauen denken sich so viel aus und sagen nichts; Männer sind schon froh, wenn man ihnen das sagt. Weil dann tun sie es nämlich, weil sie sind echt nette Jungs;
Es ist so schön, auf der Bühne zu stehen und zu wissen, ich lebe das, was ich sage, ich musste nichts erfinden. Das ist alles wahr, was ich erzähle; und wenn ich nicht glücklich wäre in meiner Beziehung und wenn wir keine Hochs und Tiefs durchlebt hätten, dann wüsste ich nicht, wie es meinen Klienten ginge beziehungsweise dann würde ich es halt auf der Bühne nur erzählen, aber die Leute spüren das. Da oben steht eine Frau, die weiß, wovon sie redet.
Das heißt, es wird noch mehrere Programme geben?
Jetzt habe ich schon sechs Programme. Es folgt garantiert noch ein siebtes. Garantiert. Es hört ja nicht auf. Und ich werde älter, also ich merke, irgendwann gibt es so eine Art Granny-Programm. Sex im Alter; aber es kommt alles vor in meinem Programm. Sex im Alter, Pubertät, Homosensationalität (homosensationell heißt das bei mir), die psychosexuelle Entwicklung von der Geburt bis zum Tod, der Unterschied zwischen Mann und Frau, der Mann und sein edles Teil; Frauen und ihr Körper; es ist so lustig; Ich habe ein gutes Feedback: meine Kabaretts wirken Monate nach; gibt viele, die sagen, ich habe ihre Ehe gerettet durch diese Show; Eine Besucherin sagte: vor Ihrer Show wollten wir uns scheiden lassen und danach haben wir das angewendet und es läuft so super“. Ich mache ja eigentlich kein Kabarett, ich mache fröhliche Aufklärungsarbeit.
Wie sind Sie zur Sexualtherapie gekommen?
Ich habe sehr lange im Sozialbereich gearbeitet. Das hat mich sehr ausgebrannt. Dann habe ich mir überlegt, an was kommt der Mensch nicht vorbei? Und dass sind nur zwei Themen: Sex und Tod. Und ich habe mir gedacht: dann wirst halt Sexualtherapeutin. Wobei das war immer schon mein Thema, seit ich denken kann, weil ich das immer so spannend gefunden habe und neugierig war; irgendwie ist es auch spannend und ändert sich ständig; nach sieben Jahren Praxis in Vorarlberg hab ich mir gedacht, jetzt halt ich mal einen öffentlichen Vortrag; Ich habe gesehen: die Leute haben Vorstellungen und Ideen in Sachen Sexualität, das ist ja ein Wahnsinn; unglaublich; Der Vortrag ist explodiert wie eine Rakete. Ich wollte ihn fünfmal halten – jetzt bin ich seit zwölf Jahren auf der Bühne und habe sechs Programme. Ich mache das, solange es die Leute mögen. Manche sagen: nächstes Mal nehme ich die ganze Familie, die ganze Firma mit; weil es eben authentisch ist; Es wird niemand angegriffen oder bloßgestellt, es gibt keine ordinäre Sprache. Mein Sohn sagt: „Du redest über Sex wie über Kochen“. Das ist der Vorteil, dass ich aus Vorarlberg komme, weil, wenn es kritisch wird, wechsle ich in den Vorarlberger Dialekt, das klingt manchmal einfach netter; die Leute mögen das.
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