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Drama in Gondel: Snowboarderin sitzt 15 Stunden in Seilbahn fest

Tips Logo Verena Beneder, LL.B., 29.01.2024 19:20

KALIFORNIEN. Eine Snowboarderin verbrachte mit Freunden den Tag im Heavenly Ski Resort am Lake Tahoe. Da sie zu müde für eine weitere Abfahrt war, fuhr sie alleine mit der Gondel hinunter. Doch unten kam sie nicht an. Die Freunde warteten vergeblich auf die Frau und meldeten sie schließlich als vermisst.

Symbolbild: mRGB/stock.adobe.com
Symbolbild: mRGB/stock.adobe.com

Um 17 Uhr stieg die Snowboarderin in die Seilbahn, doch Minuten später blieb sie plötzlich in der Gondel hängen. Ohne Handy und Taschenlampe schrie sie verzweifelt um Hilfe. Für 15 lange Stunden blieb sie in der Seilbahn gefangen, die Nacht war lang und eisig.

Niemand hörte Hilferufe

Die verzweifelten und stundenlangen Hilferufe der Snowboarderin blieben unbeantwortet. Die Frau musste schließlich die Nacht in der Gondel ausharren. Es dauerte 15 lange Stunden, bis die Seilbahn wieder in Betrieb genommen wurde und Einsatzkräfte die Snowboarderin entdeckten. Sie schützte sich vor der Kälte, indem sie ihre Hände und Füße rieb. Rettungskräfte wurden gerufen, nachdem die Gondel wieder in Betrieb genommen wurde. Die gerettete Frau war ansprechbar und lehnte einen Krankenhaustransport ab. Die Einsatzkräfte reagierten schockiert und betonen, dass dies das erste Mal ist, dass es zu so einem Vorfall gekommen ist.

Ski Resort reagiert auf Vorfall

Auch das Heavenly Mountain Resort reagierte auf den Einsatz. Die Pressestelle äußerte sich mit einem Statement, dass man den Fall sehr ernst nimmt und mit großer Sorgfältigkeit untersuchen wird, wie es dazu kommen konnte. Es wurde außerdem betont, dass die Sicherheit und das Wohlbefinden der Gäste im Heavenly Mountain Resort oberste Priorität haben. Die eingeleiteten Ermittlungen sollen nun klären, wie es zu diesem ungewöhnlichen Vorfall kommen konnte. 


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