Update: Details zum Vermisstenfall Rebecca Reusch (15)
BERLIN. Seit dem tragischen Verschwinden von Rebecca Reusch vor fünf Jahren bleiben viele Fragen unbeantwortet. Trotz intensiver Ermittlungen und ständiger Hoffnung auf die Lösung des Falls gibt es bisher keine konkreten Hinweise auf den Verbleib des damals 15-jährigen Mädchens.

Die Ereignisse in der Nacht zum 18. Februar 2019 sind nach wie vor von hoher Bedeutung. Rebecca verbrachte den Abend im Haus ihrer Schwester und deren Mann, bevor sie spurlos verschwand. Die Ermittler richteten ihren Fokus schnell auf den Schwager des Mädchens, der als letzte Person in ihrer Nähe gesehen wurde. Trotz mehrerer Festnahmen konnte ihm bisher keine direkte Beteiligung nachgewiesen werden. Verschiedene Medien berichteten im April 2024 über eine Hausdurchsuchung im Fall der vermissten Rebecca Reusch. Dabei wurde das Haus des Schwagers von den Ermittlern durchsucht. Medienberichten zufolge wurden während der Durchsuchung auch akustische Messungen durchgeführt.
Gartenlauben wurden nicht durchsucht
Ein interessanter Aspekt, der bislang wenig Beachtung fand, sind zwei Lauben in der Nähe des Ortes, wo Rebecca zuletzt gesehen wurde. Während ein angrenzendes Waldstück gründlich durchsucht wurde, wurden diese Lauben bisher nicht beachtet, da die Ermittler hier keinen Zusammenhang mit dem Schwager erkennten konnten.
Enge Bekannte der Familie enthüllt Details
Eine enge Vertraute der Familie Reusch hat nun Details zu den Lauben enthüllt. Unter anderem berichtet sie von Gesprächen innerhalb der Familie, die auf eine mögliche Verbindung mit den Lauben hinwiesen. Medienberichten zufolge erklärte die Freundin gegenüber deutschen Medien, dass sich die Familie darüber lustig gemacht hatte, dass die Polizei nur die Wälder, nicht aber die Lauben nach Rebecca durchsucht haben.
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24.05.2024 20:42
Es ist so offensichtlich
Die Polizei sollte mal die gesamte Familie in Untersuchungshaft nehmen und nicht nur den Schwager. Irgendwer muss mal schwach werden und einknicken. Eine Schande wie in Deutschland ermittelt wird. Man liest nur noch das bei den ermittlungen Fehler gemacht wurden. Das ist nicht mehr auszuhalten.
24.05.2024 19:12
Seltsam, diese Familie
Und jetzt auch noch das: Während sie eisern am Schwiegersohn und Schwager festhält, machte sie sich darüber lustig, dass die Ermittler zwar den Wald durchsucht hätten, aber nicht die beiden Lauben. Sorry, haben die nicht alle Latten am Zaun? Eltern, die in größter Sorge um ihre Tochter sind, würden darüber sicherlich keine Scherze machen. Dieser ganze Fall, wenn man ihn und die verschiedenen Sendungen und Dokumentationen dazu verfolgt hat, ist mehr als merkwürdig, begonnen mit dem Fandungsfoto, dass eine frühreife Lolita zeigt und nicht das Mädchen, wie es im Alltag war. Die Eltern, insbesondere die Mutter mit ihren Aussagen, haben in einer Doku auf mich einen seltsamen Eindruck gemacht. Ich denke, dass es für die Ermittler nicht leicht ist, mit solchen Leuten zusammenzuarbeiten.