SOUTHEND. Eine 34-jährige Frau ist in Southend, Essex, nach einem Hundeangriff gestorben. Die Frau, die mit schweren Verletzungen ins Royal London Hospital gebracht wurde, starb in den frühen Morgenstunden des Dienstags, 30. Juli.
Medienberichten zufolge wurde die Polizei von Essex am Montagabend, den 29. Juli, um etwa 23:30 Uhr von der Rettungsdiensteinheit zu einem Vorfall in Retort Close gerufen. Im Zuge der Ermittlungen wurden zwei Hunde am Einsatzort beschlagnahmt. Jener Hund, der für die tödliche Attacke verantwortlich war, soll keine verbotene Rasse sein. Der andere Hund soll bei dem Angriff nicht beteiligt gewesen sein.
Keine weiteren Verdächtigen gesucht
Die Polizei erklärte außerdem, dass keine weiteren Personen im Zusammenhang mit dem Vorfall gesucht werden und eine Akte für den Gerichtsmediziner erstellt wird. Die Ermittlungen zu den genauen Umständen des tragischen Vorfalls laufen noch.
Tödliche Hundeangriffe in Österreich
Eine Hundeattacke in Naarn, im Bezirk Perg, sorgte im vergangenen Jahr für Schlagzeilen. Eine Joggerin wurde von mehreren Hunden angegriffen und tödlich verletzt. Die Verletzungen sollen so gravierend gewesen sein, dass sie nicht sofort identifiziert werden konnte. Gegen die Hundehalterin wurde Anklage erhoben. Auch im niederösterreichischen Wilfleinsdorf im Bezirk Bruck an der Leitha kam es im vergangenen Jahr zu einem tödlichen Hundeangriff. Eine 52-jährige Frau, begleitet von ihren Enkelkindern, geriet in die Fänge eines aggressiven Rottweilers. Der Hund, der aus einem Garten auf die Straße lief, attackierte die Frau und ihre Enkelkinder wiederholt und verletzte die 52-Jährige dabei schwer. Zwei Monate nach dem Angriff erlag die Frau ihren schweren Verletzungen.
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