Riesentorlauf Sölden 2024: Diese ÖSV-Athleten starten beim Weltcup-Klassiker

Manuel Tonezzer, 25.10.2024 07:00

SÖLDEN. An diesem Wochenende fällt der Startschuss für die Ski-Saison 2024/25. Das Aufgebot des ÖSV steht bereits fest.

Manuel Feller war in der vergangenen Saison der beste Österreicher im Riesentorlauf-Weltcup. Foto: Erich Spiess / EXPA / picturedesk.com

Das Warten hat endlich ein Ende: Am Samstag, dem 26. Oktober, eröffnen die Damen mit dem Riesentorlauf in Sölden die Weltcup-Saison 2024/25. Nur einen Tag später, am Sonntag (27. Oktober), sind die Herren dran. Die letzten Entscheidungen um die Startplätze im ÖSV-Team sind bereits gefallen, in den internen Zeitläufen auf der Weltcupstrecke setzten sich bei den Damen Lisa Hörhager, Katharina Huber und Katharina Truppe und bei den Herren Fabio Gstrein sowie Noel Zwischenbrugger durch und sicherten damit ihre Tickets für den Saisonstart. Insgesamt gehen acht Läufer und acht Läuferinnen an den Start.

Das ÖSV-Aufgebot für Sölden im Überblick:

Bei den Damen sind das namentlich Ricarda Haaser, Katharina Huber, Katharina Liensberger, Julia Scheib, Katharina Truppe, Stephanie Brunner, Franziska Gritsch und Lisa Hörhager, die von Cheftrainer Roland Assinger nominiert wurden. Scheib schloss die Vorsaison als Zwölfte im Riesentorlauf als Beste ab, dahinter folgten Stephanie Brunner (18.) und Franziska Gritsch (19.)

Herren-Trainer Marko Pfeifer setzt in Sölden auf Manuel Feller, Stefan Brennsteiner, Lukas Feurstein, Patrick Feurstein, Vincent Kriechmayr, Raphael Haaser sowie auf die bereits erwähnten Qualifikations-Sieger Fabio Gstrein und Noel Zwischenbrugger. Feller schloss das Jahr 2023/24 im Riesentorlauf-Weltcup als Neunter ab, Marco Schwarz – der beim Auftaktrennen nach seinem Kreuzbandriss im Dezember verletzt fehlt und sich noch in der Aufbauphase befindet – lag als zweitbester Österreicher auf dem zwölften Platz. Stefan Brennsteiner rangierte zu Saisonende auf Platz 14.

In Sölden dabei aber nicht mehr für das ÖSV-Team fahrend wird wohl Marcel Hirscher sein, der künftig für die Niederlande antreten wird. Ob es aber wirklich zum Comeback der Skilegende kommt, ist noch ungewiss.