Prinz William bricht Schweigen: Erste öffentliche Worte über Bruder Harry

In der Serie „Prinz William: Wir können Obdachlosigkeit beenden“, die Ende Oktober auf ITV ausgestrahlt wird, reflektiert William, wie seine verstorbene Mutter, Prinzessin Diana, ihn und Harry für das Thema Obdachlosigkeit sensibilisierte. Diana nahm die Brüder zu einem Besuch in die britische Wohltätigkeitsorganisation „The Passage“ mit – ein Moment, der bei William einen bleibenden Eindruck hinterließ und ihn nachhaltig prägte.

Einfluss von Dianas sozialem Engagement

Dieser frühe Kontakt mit sozialer Ungleichheit ließ William erstmals die Realität obdachloser Menschen wahrnehmen. Die Begegnungen bei „The Passage“ lehrten ihm, wie das Leben ohne festen Wohnsitz ist und stärkten sein Engagement für soziale Gerechtigkeit. Seit 2019 ist William Schirmherr von „The Passage“ und kehrt regelmäßig zu der Organisation zurück, um ihr Anliegen zu unterstützen.

Zwischen familiärer Distanz und gesellschaftlichem Einsatz

Williams Erzählungen über Harry erfolgen inmitten familiärer Spannungen. Die Brüder, deren Verhältnis seit Harrys Beziehung zu Meghan Markle zunehmend belastet sein soll, treten selten gemeinsam in der Öffentlichkeit auf. Trotz der familiären Distanz fokussiert William sich auf seine sozialen Projekte, insbesondere auf das neue Homewards-Programm. Die Initiative, die innerhalb von fünf Jahren die Obdachlosigkeit in Großbritannien bekämpfen will, steht im Zentrum der Dokumentation.

Homewards: Ein Programm mit Zukunftsperspektive

Mit Homewards zeigt William, dass ein Ende der Obdachlosigkeit möglich ist – durch Zusammenarbeit und Empathie. Die Dokumentation beleuchtet dabei die Vision, Williams gesellschaftliches Engagement und die Fortschritte des Programms.