Heftiger Skiunfall in Österreich – Opfer (17) schwer verletzt, Täter haut einfach ab
MURAU. Im Skigebiet Kreischberg kam es gestrigen Samstag, dem 21. Dezember, zu einem schrecklichen Zusammenstoß auf der Piste. Der Täter soll anschließend geflüchtet sein.

Am Samstag, dem 21. Dezember, kam es im österreichischen Skigebiet Kreischberg – gelegen im steirischen Bezirk Murau - zu einem heftigen Unfall. Gegen 15.45 Uhr sollen laut der „Heute“ im Bereich der Talstation, gleich bei der Gondelbahn, zwei Skifahrer zusammengeprallt sein.
Das Opfer, ein 17-Jähriger aus Ungarn, soll dabei schwere Verletzungen am Kopf erlitten haben. Die Bergrettung rückte an und versorgte den Jugendlichen. Anschließend wurde er von einem Rettungshelikopter in ein Krankenhaus in Klagenfurt geflogen.
Täter machte sich wohl aus dem Staub
Der mutmaßliche Täter soll das Opfer nach dem Zusammenprall einfach liegen gelassen und sich aus dem Staub gemacht haben, ohne den Notruf zu rufen. Die Polizei hat den Mann mittlerweile zur Fahndung ausgerufen. Laut ersten Ermittlungen könnte es sich bei ihm ebenfalls um einen ungarischen Staatsbürger handeln.
Unfall am 1. Dezember
Erst vor drei Wochen kam es in Österreich zu einem anderen schweren Zwischenfall. Am Sonntag, dem 1. Dezember, ereignete sich auf einer Piste in Tux im Zillertal ein schrecklicher Unfall, bei dem ein vierjähriges Mädchen aus Deutschland schwer verletzt wurde. Das Mädchen soll mit seiner Mutter auf einer leicht zu befahrenden Piste im Skigebiet Hintertux unterwegs gewesen sein.
Wie die österreichische Polizei mitteilte, soll das Mädchen die Kontrolle über ihre Skier verloren haben und erst auf die Trasse eines Schleppliftes geraten und dann gegen eine der Liftstützen geprallt sein. Bei dem Zusammenstoß wurde das kleine Mädchen schwer am Kopf verletzt.
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