Trauer um Stephanie Aeffner: Grünen-Politikerin stirbt mit nur 48 Jahren
DEUTSCHLAND. Die Grüne Bundestagsabgeordnete Stephanie Aeffner ist im Alter von 48 Jahren überraschend verstorben. Bekannt für ihren unermüdlichen Einsatz für soziale Gerechtigkeit, hinterlässt sie eine Lücke in der deutschen Politik.
Die Grünen-Bundestagsfraktion hat den plötzlichen Tod ihrer Abgeordneten Stephanie Aeffner bekannt gegeben. Die Sozialpolitikerin verstarb im Alter von 48 Jahren. Aeffner, die seit 2021 dem Deutschen Bundestag angehörte, setzte sich besonders für Gerechtigkeit, soziale Teilhabe und die Rechte von Benachteiligten ein.
Eine Stimme für die Schwächsten
In ihrer Mitteilung würdigen die Grünen Aeffners unermüdliches Engagement: „Stephanie Aeffner stellte die Rechte und Chancen eines jeden Menschen in den Mittelpunkt ihres Handelns. Sie hat sich ihr politisches Leben lang für sozialen Zusammenhalt, Gerechtigkeit und Teilhabe eingesetzt.“
Die Verstorbene war bekannt für ihren Einsatz gegen Kinderarmut, ihre Arbeit für Asylsuchende und Flüchtlinge sowie ihre Bemühungen für Behindertenrechte. Seit 1999 lebte Aeffner selbst mit einer Rollstuhlabhängigkeit und wusste die Herausforderungen, mit denen Betroffene konfrontiert sind, in politische Arbeit zu übersetzen.
Erfahrene Sozialpolitikerin
Stephanie Aeffner vertrat den Wahlkreis Pforzheim im Bundestag und war Mitglied des Ausschusses für Arbeit und Soziales. Ihre Kolleginnen und Kollegen beschrieben sie als „Kämpferin gegen Ungerechtigkeiten jeder Art“. Die Nachricht von ihrem Tod hat innerhalb und außerhalb des Bundestags große Betroffenheit ausgelöst.
Unklarheit über die Todesursache
Die genauen Umstände ihres plötzlichen Todes wurden nicht bekannt gegeben. Die Grünen-Fraktion hat mitgeteilt, dass sie Stephanie Aeffner als „engagierte Politikerin und geschätzte Kollegin“ in Erinnerung behalten wird.
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