Horror-Fall in den USA: Adoptiveltern halten Kinder wie Sklaven – 215 Jahre Haft drohen!
USA. Ein Ehepaar aus West Virginia adoptierte fünf Kinder – doch anstatt ihnen ein Zuhause zu geben, sperrten sie die Minderjährigen in eine Scheune und zwangen sie zu harter Arbeit. Jetzt drohen ihnen bis zu 215 Jahre Haft für Menschenhandel und Missbrauch.

Ein erschütternder Fall von Menschenhandel und Kindesmissbrauch sorgt in den USA für Entsetzen: Ein Ehepaar aus West Virginia hat seine Adoptivkinder über Jahre hinweg wie Sklaven gehalten – nun drohen ihnen jahrzehntelange Haftstrafen.
Jeanne W. (62) und Donald L. (63) adoptierten fünf Kinder aus einem Heim für obdachlose und gefährdete Jugendliche – doch anstatt ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen, wurden die Minderjährigen in eine wahre Hölle gestoßen. Die Kinder, alle afroamerikanischer Herkunft, wurden von dem weißen Ehepaar gezielt ausgewählt – und dann in einer heruntergekommenen Scheune eingesperrt. Sie mussten Eimer als Toiletten benutzen, wurden zur harten Arbeit gezwungen und mit brutalen Strafen gefügig gemacht.
Ermittler fanden Kinder weinend und ausgehungert
Die grausamen Details kamen ans Licht, als ein aufmerksamer Nachbar die Polizei alarmierte. Er hatte beobachtet, wie L. zwei der Kinder in die Scheune sperrte und anschließend das Grundstück verließ. Als die Beamten eintrafen, fanden sie nicht nur die eingeschlossenen Geschwister, sondern auch ein völlig verstörtes neunjähriges Mädchen im Haus – allein, weinend und ausgehungert.
Während des Prozesses sagte die älteste Adoptivtochter aus: Sie und ihre Geschwister mussten stundenlang stehen, um „nicht einzuschlafen“, wurden mit Pfefferspray besprüht und mit rassistischen Beleidigungen erniedrigt. Wer sich widersetzte, wurde geschlagen.
Bis zu 215 Jahre Haft drohen
Das Gericht sprach Jeanne W. in allen 19 Anklagepunkten schuldig – darunter Menschenhandel, Zwangsarbeit und Kindesmissbrauch. Ihrem Ehemann drohen ebenfalls hohe Strafen. Die endgültige Urteilsverkündung ist für März angesetzt. Jeanne W. könnte bis zu 215 Jahre Haft erwarten, während Donald L. bis zu 75 Jahre Gefängnis drohen.
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