Außer Lebensgefahr: Vatikan gibt Update zum Gesundheitszustand von Papst Franziskus

Wie der Vatikan am heutigen Dienstag, dem 11. März, mitteilt, hat Papst Franziskus eine ruhige Nacht hinter sich. Der 88-Jährige soll um acht Uhr aufgewacht sein und sich inzwischen außer Lebensgefahr befinden. Das wurde heute erneut bestätigt. Schon Montagabend hat es geheißen, dass sich die in den vergangenen Tagen verzeichneten Verbesserungen „weiter gefestigt“ hätten. Dies zeigten auch die Blutuntersuchungen. Zudem spreche Franziskus gut auf die medikamentöse Therapie an.

Noch kein Termin für Entlassung

Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche befindet sich seit mittlerweile mehr als drei Wochen im Krankenhaus, wo er sich von einer Lungenentzündung erholt. Behandelt wird er im Gemelli-Krankenhaus in Rom. Wann Papst Franziskus wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden kann, ist noch unklar. Einen Termin nannten die Ärzte noch nicht.

Wegen des komplexen Krankheitsbilds bleibe es notwendig, „die pharmakologische Therapie noch einige Tage lang in einem Krankenhaus fortzusetzen:“ Zuletzt hatte der 88-Jährige vor mehr als einer Woche zwei akute Anfälle von Atemnot. Deshalb wurde er immer wieder mechanisch beatmet – über eine Maske auf Mund und Nase. Zudem erhielt er zusätzlichen Sauerstoff durch einen Schlauch in der Nase.

Laboriert an beidseitiger Lungenentzündung

Papst Franziskus, der seit seit März 2013 als Oberhaut der rämisch-katholischen Kirche fungiert, befindet sich seit dem 14. Februar aufgrund einer komplizierten Atemwegserkrankung mit beidseitiger Lungenentzündung in der römischen Gemelli-Klinik. Nach mehreren lebensbedrohlichen Atmungskrisen in den ersten Wochen geht es nun aber wieder bergauf.