11 Tage vermisst: Eltern fordern offizielle Todeserklärung für Studentin (20)
PUNTA CANA. Die 20-jährige Sudiksha Konanki wird seit dem 6. März vermisst, nachdem sie während eines Spring-Break-Trips in der Dominikanischen Republik zuletzt an einem Strand gesehen wurde.

Nun berichteten mehrere Medien, dass die Eltern der 20-jährigen Vermissten nun die Behörden gebeten haben, ihre Tochter offiziell für tot zu erklären.
Eltern wünschen sich Abschluss
Die Familie von Konanki hat einen offiziellen Antrag auf eine Todeserklärung gestellt. Laut den Behörden gibt es keine Hinweise auf ein Verbrechen. Die Ermittler gehen davon aus, dass sie von einer Welle erfasst wurde und ertrank, doch US-Behörden sehen diese Theorie als spekulativ an. Konankis Leiche wurde bisher nicht gefunden.
Letzte Sichtung und Ermittlungen
Konanki, eine Studentin der University of Pittsburgh und wohnhaft in Virginia, verschwand nach einem nächtlichen Strandspaziergang am Riu Republica Resort in Punta Cana. Videoaufnahmen zeigen sie um 4:15 Uhr morgens mit einer Gruppe am Strand. Später blieb sie mit einer weiteren Person zurück. Seitdem fehlt jede Spur von ihr. Ein 24-jähriger Mann wird Berichten zufolge derzeit als „Verdächtiger“ betrachtet. Er soll der letzte gewesen sein, der Konanki lebend gesehen hat, als sie gemeinsam schwimmen gingen. Gegen ihn wurde bislang keine Anklage erhoben. Die dominikanische Polizei hält ihn weiterhin fest, seine Anwälte haben jedoch eine Petition zur Freilassung eingereicht.
Ausgang der Ermittlungen bleibt ungewiss
Während die Suche nach Konanki andauert, bleibt unklar, ob sie jemals gefunden wird. Ihre Eltern hoffen, durch die offizielle Erklärung einen Abschluss zu finden. Der Fall wird weiterhin von US- und dominikanischen Behörden untersucht.
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