Gerüchte um Millionen-Schulden: Hat Justin Bieber finanzielle Probleme?
USA. In den vergangenen Tagen kursierten in mehreren US-Medien Berichte, Justin Bieber stecke in erheblichen finanziellen Schwierigkeiten. Ein Medium behauptete dabei, der Sänger habe nach der Absage seiner Justice World Tour im Jahr 2023 rund 20 Millionen US-Dollar Schulden bei dem Konzertveranstalter AEG angehäuft.
Diese Spekulationen wurden inzwischen von Biebers Management entschieden zurückgewiesen. Die Aussagen basierten laut seinem Team auf anonymen, schlecht informierten Quellen, die nicht mehr mit dem Sänger zusammenarbeiten. Es handle sich um gezielte Falschdarstellungen ohne jede sachliche Grundlage.
Popstar ist finanziell gut aufgestellt
Zahlen aus der Vergangenheit zeichnen ein anderes Bild: Bieber verkaufte 2023 die Rechte an seinem Musikkatalog für rund 200 Millionen US-Dollar an Hipgnosis Songs Capital. Schätzungen zufolge liegt sein aktuelles Vermögen bei etwa 300 Millionen US-Dollar. Einen Hinweis auf ernsthafte finanzielle Probleme gibt es nicht.
Die wahren Gründe für Tour-Absage
Die Absage seiner Welttournee war in erster Linie gesundheitlich begründet. Bieber leidet am Ramsay-Hunt-Syndrom, das unter anderem zu Gesichtslähmungen führen kann. Bereits zuvor hatte er erklärt, dass die Tour ihn physisch und psychisch stark belastet habe.
Persönliche Veränderungen und neue Projekte
In den letzten Monaten hat sich der Popstar aus einigen Geschäftsbereichen zurückgezogen, darunter auch aus seiner eigenen Modemarke. Parallel dazu arbeitet er an neuen kreativen Projekten, etwa an einer neuen Modelinie. In sozialen Medien äußert er sich zunehmend nachdenklich über persönliche Themen wie Selbstwert und Authentizität.
Fazit
Trotz der anhaltenden Gerüchte gibt es derzeit keine stichhaltigen Hinweise auf eine tatsächliche Verschuldung. Vielmehr befindet sich Bieber offenbar in einer Phase der Neuorientierung – persönlich wie beruflich.
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