Zivilschutz-Kindersicherheitsolympiade: Volksschule Mauthausen holt alle Stockerlplätze
MAUTHAUSEN. Bei der Zivilschutz-Kindersicherheitsolympiade, die heuer zum 26. Mal stattfindet, sucht der OÖ Zivilschutz wieder die sicherste Klasse Oberösterreichs. Der Bezirksbewerb für Perg fand dieses Jahr in der Gemeinde Mauthausen statt und die Gastgeber räumten ab: Die Volksschule Mauthausen belegte alle drei ersten Plätze.
Die Klasse 4a der VS Mauthausen holte sich mit einem sensationellen Punktevorsprung den Sieg und darf somit am Landesfinale in Wels teilnehmen. Die 3b der VS Mauthausen wurde Zweiter, gefolgt von der 3a der VS Mauthausen, welche sich den dritten Platz sicherte. Mit den Kindern freuten sich bei der Siegerehrung auch Bürgermeister Thomas Punkenhofer, OÖ Zivilschutz Geschäftsführer Christian Kloibhofer, Zivilschutz-Bezirksleiter Christian Zeindlhofer und der Zivilschutzbeauftragte der Gemeinde Mauthausen, Thomas Katzlinger.
Rund 3.300 Kinder in Oberösterreich nehmen heuer allein an den Bezirksbewerben dieser „Safety Tour“ teil. „Das zeigt die Wichtigkeit von Sicherheitsbewusstsein und Selbstschutzmaßnahmen – und das schon von klein auf“, sagt OÖ Zivilschutz-Präsident Michael Hammer.
Wissensvermittlung zur Prävention
Im Mittelpunkt der Kindersicherheitsolympiade steht das Aufzeigen von Gefahren und die Bewusstseinsschaffung unter den Kindern, wie sie Unfälle vermeiden können und sich in Notfällen richtig verhalten müssen. Damit werden die Kinder dann auch zu kleinen Vorbildern, sie erzählen zu Hause von der tollen Veranstaltung und schärfen das Sicherheitsbewusstsein in der Familie.
Die Kinder müssen beim Bewerb Sicherheitsfragen beantworten, ihr Können beim Löschbewerb unter Beweis stellen und einen Sicherheitsparcours mit einem Scooter absolvieren. Beim Gefahrenstoff-Würfelpuzzle setzen sie sich mit Gefahrenpiktogrammen auseinander.
Als Rahmenprogramm konnten sich die Volksschüler bei den Einsatzkräften über die Aufgaben der Feuerwehr, der Polizei und des Roten Kreuzes informieren, diese präsentierten Fahrzeuge und Geräte und erzählten von ihrem Arbeitsalltag.
Nähere Infos gibt es auf www.zivilschutz-ooe.at
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