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Sommer, Sonne, Badespaß: große Preisunterschiede in Perger Bädern

Michaela Primessnig, 18.07.2024 11:51

BEZIRK PERG. Teilweise große Preisunterschiede hat die Preisaufsicht des Landes beim Vergleich von 139 Frei- und Seebädern und deren Buffets festgestellt. Kontrolliert wurde auch im Bezirk Perg die Preisauszeichnung, zusätzlich wurde noch eine Preiserhebung durchgeführt.

Besonders gündtig ist das Freibad in Arbing. Kinder zahlen bis 15 keinen Eintritt. (Foto: mip)
Besonders gündtig ist das Freibad in Arbing. Kinder zahlen bis 15 keinen Eintritt. (Foto: mip)

Im Vergleich zur Erhebung im Vorjahr wurden die Preise oft nicht erhöht. Wenn die Preise erhöht wurden, konnten zum Großteil nur geringe Preissteigerungen festgestellt werden. Die günstigste Tageskarte für Erwachsene in den im Bezirk Perg erhobenen Bädern kostet 3,20 Euro, die teuerste 5,20 Euro. Kinder haben teilweise freien Eintritt, die teuerste Kinder-Tageskarte kostet 3,50 Euro.

An den Badebuffets gibt es teils große Preisunterschiede. Eine Packung Manner-Schnitten kostet zwischen 1,40 Euro und 2,50 Euro. Das billigste Jugendgetränk erhält man um 2,80 Euro, das teuerste um 4,20 Euro. Bei einem Paar Würstel mit Senf und Gebäck liegt der günstigste Preis bei 4 Euro, der Höchstpreis liegt bei 6,90 Euro.

Ein Schwerpunkt bei den Erhebungen war die Kontrolle der Einhaltung der Bestimmungen betreffend dem „Jugendgetränk“. Da hier in den Vorjahren bereits eine verstärkte Überprüfung erfolgte, konnten heuer erfreulicherweise keine Mängel festgestellt werden.

„Eine ordentliche transparente Preisauszeichnung und die Kontrolle deren Einhaltung ist sehr wichtig für die Konsumenten“, so Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder. „Für preisbewusste Menschen zahlt sich ein Vergleich in jedem Fall aus. Sehr gut aufbereitete Informationen zu den Freibädern, aber auch den Strandbädern an Oberösterreichs Seen erhält man über die Homepage des Oberösterreich Tourismus. Dort gibt es Informationen über jedes einzelne Bad inklusive Bildern, Homepage, Öffnungszeiten, Anreise und Lage, mögliche Sportarten, Preise, Eignung und Barrierefreiheit“, empfiehlt Landesrat Kaineder den Freibadnutzern.


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